Ohne regelmäßige Pflege- und Arbeitseinsätze würde das Gelände um die Schenkenburg wohl verwahrlosen. Foto: Mei Foto: Schwarzwälder-Bote

Albverein: Einsatz an der Schenkenburg

Epfendorf. Neben Wandern und Natur sind Kultur und Heimat weitere wichtige Werte für den Albverein Epfendorf. Deshalb hat er sich vor einigen Jahren für die Sanierung und Pflege der historischen Schenkenburg und des dazugehörenden Geländes entschieden.

Ohne die regelmäßigen Pflege- und Arbeitseinsätze an der und um die Schenkenburg wäre dieser Ort so nicht vorhanden und würde wieder in Vergessenheit geraten, heißt es von den Verantwortlichen.

Vor kurzem fand nun wieder einer der vielen Arbeitseinsätze statt. Nach dem Motto "Viele schaffen mehr" kamen einige Helfer und packten tatkräftig mit an. Mit Motorsensen, Balkenmäher und Sägen wurde der Platz gemäht und gepflegt. Und das sogar liebevoll, denn: Wertvolle Pflanzen wie beispielsweise Salomonsiegel, Majoran, Johanniskraut und Holunder wurden erhalten. Somit können sich die vielen Schmetterlinge bei der Schenkenburg weiter wohl fühlen.

Der Albverein Epfendorf und deren Burg- und Waldwarte Josef Köhle und Siegfried Bantle äußerten ihren Dank darüber, dass sich immer wieder Mithelfer zur Unterstützung einfinden. Dabei ist die Schenkenburg nicht leicht zu finden. Am besten erreichbar ist sie über die Landstraße zwischen Altoberndorf und Harthausen, wenn man etwa 400 Meter hinter dem Abzweig Epfendorf links abbiegt. Von dort aus geht es nur zu Fuß weiter.