Die Sanierung der Straße im "Sandbühl" wird kostengün­stiger als vorgesehen. Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Gemeinderat mit vielen Themen auf der Agenda / Resterschließung kommt deutlich günstiger

Schöffen, Resterschließung "Sandbühl" und die Bestätigung des von der Feuerwehr Trichtingen gewählten Abteilungskommandanten und seines Stellvertreters: Die Sitzung des Epfendorfer Gemeinderats war bunt an Themen.

Epfendorf. Da die Amtszeit der Schöffen am 31. Dezember 2018 endet, wurde die Gemeinde Epfendorf vom Landgericht Rottweil gebeten, auf einer gemeinsamen Liste Schöffen vorzuschlagen. Diese Vorschlagsliste wurde vom Gemeinderat aufgestellt, der darauf achten musste, dass die vorgeschlagenen Personen für das Schöffenamt auch geeignet sind. Der Gemeinderat schlug einstimmig folgende Personen vor: Dagmar Behr, Jürgen Behr, Beate Christine Bolte, Jörg Bushart, Anton Gaus, Michaela Ginter, Elke Andrea Graf-Schenk und Rolf Erich Körver.

Gewerbegebiet

Die Resterschließung des Gewerbegebiets Sandbühl stand ebenfalls auf der Tagesordnung. Bernd Ohnmacht vom gleichnamigen Ingenieurbüro unterrichtete das Gremium, dass auf die Ausschreibung der Straßensanierung insgesamt vier Leistungsverzeichnisse eingegangen seien. Davon sei eines überaus günstig und liege weit unter der Kostenermittlung. Die Firma habe wohl derzeit Kapazitäten frei und könne bereits im Juni mit der Maßnahme beginnen. Der Gemeinderat vergab die Arbeiten einstimmig an die Firma Walter, Straßenbau KG, in Trossingen, zum Angebotspreis von 67 829,17 Euro. Bei der Kostenermittlung war man von der doppelten Summe ausgegangen.

Feuerwehr

Bereits am 5. Januar dieses Jahres waren bei der Feuerwehr Epfendorf, Abteilung Trichtingen, Michael Stern zum Abteilungskommandanten und Daniel Necker zu seinem Stellvertreter gewählt worden. Diese Wahl wurde nun vom Epfendorfer Gemeinderat einstimmig bestätigt, so dass die Trichinger Wehr nun über eine offizielle Abteilungsspitze verfügt.

Verkehrsschau

Bürgermeister Mark Prielipp informierte das Gremium über eine Verkehrsschau vom 17. April, an der neben der Verwaltung die Polizei, das Straßenverkehrsamt und die Straßenmeisterei teilgenommen hatten. Dabei wurden neben gefährlichen Einmündungen wie vom Wasental in die ehemalige B 14 oder auch vom Wohngebiet Sandbühl in diese Straße zahlreiche brisante Stellen begutachtet, an denen mit verkehrsrechtlichen Maßnahmen Sicherheit geschaffen werden kann. Dazu gehörten eine Querungshilfe in Harthausen, Schwerlastverkehr in Trichtingen sowie zahlreiche Orte, an denen die Parksituation mehr als zu wünschen übrig lasse.

Jugendraum

Der Jugendraum in Harthausen werde demnächst wieder genutzt, teilte der Schultes mit. Einige Jugendliche seien dabei, den Raum auf Vordermann zu bringen. Man rechne mit einer Eröffnung Ende Mai. Er werde die Jugendlichen besuchen, und er hoffe, dass ihn dabei auch einige Gemeinderäte begleiten würden.