Die Entlassschüler freuen sich zusammen mit Reinhard Graf, Barbara Neuwirth, Peter Berg, Uwe Mei und Gottfried Engele über den Abschluss ihrer Schulzeit. ­Foto: Lamberth Foto: Schwarzwälder-Bote

Entlassfeier der Epfendorfer Hauptschule / Viele Wege stehen den Schülern offen

Von Bernd Lamberth

Epfendorf. Zur Entlassfeier der Abschlussklasse 9 trafen sich die Schüler Susanne Arnold, Elke Buttil, Marc Holzer, Florian Küsel, Natascha Mendel, Dejan Novak, Joel Pfeifer und Natascha Schubert mit ihren Eltern sowie den Lehrern der Epfendorfer Schule in der Gemeindehalle.

Nach der Begrüßung durch Rektorin Barbara Neuwirth überbrachte Bürgermeisterstellvertreter Uwe Mei die Glückwünsche der Gemeinde. Mei hob hervor, dass die vier Mädchen und die vier Jungen alle eine Perspektive zur Weiterbildung beziehungsweise zum Antritt einer Lehrstelle hätten und so hoffnungsvoll in die Zukunft blicken könnten. Dies zeige, dass mit dem Hauptschulabschluss viele Wege offen stünden, viele Ziele erreicht werden könnten. Deshalb setze man mit der Berufswegeplanung zu Recht einen Schwerpunkt an der Epfendorfer Schule. Mei lobte hierbei auch das Engagement Epfendorfer Firmen in der Zusammenarbeit mit der Schule. Gute Hauptschüler seien begehrt bei Handwerk, Handel, im Pflegebereich und der metallverarbeitenden Industrie. Mit einem Dank an die Lehrer für ihren großen Einsatz zum Wohle der Schüler schloss Mei seine Ausführungen.

Nach dem Grußwort des Elternbeiratsvorsitzenden Peter Berg, der die Hoffnung aussprach, dass die Schüler auf ihrem zukünftigen Weg Einsatz bringen würden, um so auch Freude in ihrer kommenden Tätigkeit zu gewinnen, und dem Segenswunsch von Pfarrer Gottfried Engele bedankten sich die Klassensprecherinnen Natascha Schubert und Natascha Mendel vor allem bei ihren Lehrern, Schulsekretärin Rosi Juchler und dem Hausmeisterpaar Gondor.

Es folgte eine Präsentation der Abschlussfahrt in die Toskana, bevor Klassenlehrer Reinhard Graf und Schulleiterin Barbara Neuwirth den Schülern alles Gute für ihren künftigen Lebensweg wünschten. Neuwirth legte den Schülern ans Herz, neben ihrem eigenen Zutun auch gut gemeinte Hilfen nicht abzulehnen. Mit dem Schlusslied von der "alten Schule" endete der offizielle Teil der Entlassfeier.