Der Blick vom Oberen Tischneck in Richtung Wasserturm mit einigen Häusern von Hardt. Wenn ein Baum 30 Meter hoch ist, dann wäre die Nabenhöhe der Windräder bei 150 Metern – und damit rund fünf Mal so hoch wie die Bäume am Waldrand. Foto: Reuter

So ganz beiläufig wurde vergangene Woche vom Regionalverband Schwarzwald-Baar-Heuberg öffentlich gemacht, wo neue Windparks möglich sein werden – unter anderem im Gebiet Feurenmoos zwischen Sulgen, Schönbronn, Hardt und Mariazell.

Das Vorhaben stößt bei Anliegern gelinde gesagt auf wenig Gegenliebe. „Einst durfte man dort im Wald nicht einmal Heidelbeeren sammeln, damit das Auerhuhn geschützt wird. Nun könnten dort schon bald riesige Schneisen in den Wald geschlagen werden für die Windräder“, schüttelt einer den Kopf.