EnBW-Vorstandsmitglied Dirk Güsewell fordert klare Rahmenbedingungen für den Aufbau des Wasserstoffnetzes. Foto: EnBW/CATRIN MORITZ

Nach dem Willen der Ampel sollen auch Haushalte in Zukunft mit Wasserstoff heizen können. Wir haben den EnBW-Vorstand Dirk Güsewell gefragt, ob das plausibel ist.

Bis 2030 soll das Land Baden-Württemberg an das deutsche und europäische Wasserstoffnetz angeschlossen sein. Wasserstoff soll künftig Erdgas als umweltfreundliche Alternative ersetzen und gilt als wesentlicher Faktor der Energiewende. Wir haben mit Dirk Güsewell darüber gesprochen, was nötig ist, damit das in nur 17 Jahren gelingen kann. Güsewell ist im Vorstand des Energieversorgers EnBW für systemkritische Infrastruktur wie Gasnetze zuständig.