Die Empfinger Konfirmanden genossen ihre Zeit in Pfalzgrafenweiler. Fotos: Konfirmanden Foto: Schwarzwälder-Bote

Empfinger Konfirmanden legen auf ihrer Freizeit in Pfalzgrafenweiler das Motto für ihr Kirchenfest fest

Empfingen. Unterwegs auf einer Freizeit waren die Konfirmanden der evangelischen Kirche Empfingen. Los ging es am vergangenen Freitag.

Von Empfingen aus fuhr die Gruppe mit Pfarrerin Sylvia Unzeitig, ihrem Sohn Vassil und den Mentoren Angelika und Gerhard Gamerdinger sowie Anke Reich mit überladenem Gepäck nach Pfalzgrafenweiler in das Haus "Edelweiler".

Nach der Diskussion um die Zimmer packten die Konfirmanden ihre Koffer aus, überzogen die Betten und gingen zum Essen. Angelika Gamerdinger hatte ein leckeres Buffet vorbereitet. Daraufhin spielten die Konfirmanden (nicht) legitime Spiele – wie beispielsweise "Karottenziehen".

Schließlich gingen die Konfirmanden auf ihre Zimmer und "versuchten" zu schlafen. Einige blieben jedoch wach und besuchten verbotenerweise andere Zimmer, redeten und lachten bis 6 Uhr morgens. Müde trotteten die Ausflüger dann um 9 Uhr morgens zum frisch gedeckten Frühstückstisch.

Dann folgte die erste Seminareinheit über das Thema "Welche Einflüsse bestimmen uns?" Danach ging es zu einer Pause nach draußen und man bewarf sich mit Schneebällen und seifte sich gegenseitig ein. Als man erschöpft wieder ins Haus kam, wartete ein leckeres Mittagessen.

Im Anschluss versammelte sich die Empfinger Gruppe, um gemeinsam den Horrorfilm "The Blair Witch Project" anzuschauen. Anschließend folgte die zweite Seminareinheit, in der man den Film besprach, ehe es zum Abendessen ging.

Nach dem Nachtisch legte man das Motto der Konfirmation fest. Hier einigte man sich schließlich auf "Navi fürs Leben". Danach versammelten sich die Jugendlichen auf den Sofas und man naschte, ehe es um 2.15 Uhr ins Bett ging.

Am nächsten morgen gab es wie am Vortag ein leckeres Frühstück und gleich im Anschluss folgte die dritte Seminareinheit mit dem Thema "Heiliger Geist". Nun feierten die Konfirmanden einen kleinen Gottesdienst, in dem jeder Einzelne einen zuvor geschriebenen Brief mit all seinen Sorgen verbrannte. Nach dem Mittagessen packten alle die Koffer, putzen ihre Zimmer, um dann um 14.30 Uhr abzufahren. Das Fazit der Konfirmanden am Ende der Freizeit lautete: "Es war sehr lustig, aufregend und schön."