Geräte sind auf dem Spielplatz im Baugebiet "Fischinger Weg/Stunga" geliefert / 22 000 Euro Eigenleistung

Empfingen (from). Das Piratenschiff ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass es auf dem 22 Ar großen Spielplatz "Pirateninsel" im Baugebiet Fischinger Weg/Stunga voran geht. Auch weitere Geräte stehen bereits, die Wipptiere allerdings noch in Folie eingepackt, während die Netze der Fußballtore vom Bolzplatz sich bereits leicht im Wind bewegen.

Die meisten Geräte wurden Anfang der Woche geliefert. Andere, wie etwa Sand- oder in Empfingen Kiesbagger (da mit Kies gebaggert wird) fehlen noch und werden demnächst geliefert. Teile der Wege sind hergestellt, allerdings noch weit davon entfernt, für die Öffentlichkeit begehbar zu sein. Es fehlten noch die sogenannten Fallschutzbeläge – Sand, Hackschnitzel oder Kies, die noch aufgefüllt werden müssen.

Heike Kipp vom Empfinger Ingenieurbüro Gfrörer, die das Projekt begleitet, warnt dementsprechend, die Geräte zu benutzen, bevor der Spielplatz freigegeben ist. Dies sei schlichtweg gefährlich. Wie sie zum Stand der Arbeiten weiter ausgeführt, seien die Pflasterarbeiten so gut wie erledigt. Der Beton müsse zum Teil noch aushärten und die Pflanzungen müssen noch vorgenommen werden. Wann der Platz fertiggestellt ist, könne sie noch nicht genau sagen.

Der Zeitplan hatte ehemals vorgesehen, dass der Spielplatz noch vor den Sommerferien fertiggestellt ist. Dies hat nun aber nicht hingehauen. Zum einen lag das an der Gerätelieferung, die sich etwas verspätet hatte. Zum anderen, so erinnert Kipp, werde bei dem Spielplatz viel Arbeit in Eigenleistung von über 20 Freiwilligen geleistet. Diese zögen gut mit, so Kipp, und seien samstags im Einsatz.

Wie wir bereits berichteten, sollen die Freiwilligen rund 22 000 Euro Eigenleistung erbringen.

Des Weiteren schießt die Gemeinde überplanmäßig insgesamt 11 000 Euro zu der im Haushalt eingestellten Summe von 100 000 Euro hinzu, sodass schlussendlich Gesamtkosten von rund 130 000 Euro zusammenkommen.