Nach einem aktiven Regenerationstraining am Donnerstag ("Wir haben schlau gearbeitet" – Verteidiger Benedikt Brückner) sind die Wild Wings nun bereit, am Freitag abend die Kölner Haie mit deren neuen Trainer Peter Draisaitl zu bezwingen. Pat Cortina geht generell davon aus, "dass wir nun viele enge Spiele vor uns haben. Wir befinden uns in den November-Play-offs", betont der Schwenninger Coach. Benedikt Brückner spricht davon, "dass nun jedes Spiel für uns einfach ein Kampf ist".
Cortina will sich auch nicht groß damit beschäftigen, was Peter Draisaitl in seinen ersten Arbeitstagen bei den Kölnern verändert hat – und was nicht. "Peter wird sicherlich zunächst im mentalen Bereich die Schwerpunkte legen. Wichtig ist aber vor allem unser Spiel", zeigt es der Wild-Wings-Coach auf. "Wir müssen defensiv gegen diesen starken Gegner gut stehen, und wir müssen uns natürlich wieder mehr Torchancen erarbeiten, als dies gegen Wolfsburg der Fall war."
Die Belohnung für Wölfl
Marco Wölfl wird gegen die Haie das Schwenninger Tor hüten. "Er hat sich dieses Heimspiel durch seine hervorragende Arbeit im Training auch verdient", lobt Cortina. Mit der Rückkehr des zuletzt verletzten Stürmers Uli Maurer wird gerechnet. Fehlen werden weiterhin Mirko Sacher, Mirko Höfflin und Marc El-Sayed.
Zuversichtlicher Draisaitl
Draisaitls Premiere ging am Mittwoch in Iserlohn daneben. Nach einer 3:0-Führung verlor sein neues Team noch mit 4:5 nach Penaltyschießen. "Ich habe viel Gutes gesehen, aber ein paar Bereiche im Team müssen wir noch aufpolieren. Gegen die Wild Wings wollen wir den nächsten Schritt machen", sagt der neue Kölner Coach. Noch hat der Tabelleneunte aber die zweitschwächste Defensive in der DEL.
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