Nichts anbrennen ließen Markus Rummel und die Eisbären beim 7:1 gegen Reutlingen. Foto: Rubner

Eishockey: Nach zwei Niederlagen Weg zurück in Erfolgsspur gefunden. 7:1 gegen Reutlingen.

Eisbären Balingen – Black Eagles Reutlingen 7:1 (3:0/2:1/2:0). Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen Schwenningen (7:8 n. P.) und in Zweibrücken (3:9) haben die Balinger Eisbären mit einem Erfolg im Derby gegen Reutlingen den Weg in die Erfolgsspur zurück gefunden.

Das Team um Spielertrainer Rafael Popek zeigte sich im Gegensatz zu den Partien davor gegen die Black Eagles effizienter in der Chancenverwertung. Bereits in der zweiten Minute brachte Florian Zeiselmeier die Eisbären mit 1:0 in Führung. Damit aber nicht genug; nur drei Minuten später besorgte Spielertrainer Popek das 2:0, und nach elf Minuten hieß es sogar 3:0; Willi Bauer hatte nach Zuspiel von Marc Haudek eingenetzt.

Zum Ende des ersten Drittel und zu Beginn des zweiten Durchgangs wurde die Partie etwas zerfahrener und ruppiger, was sich in zahlreichen Zeitstrafen niederschlug. Doch trotz Unterzahl gelang den Eisbären durch Kevin Rummel das 4:0. Auch die Gäste aus Reutlingen kamen im Anschluss durch Dennis Kramer in numerischer Unterlegenheit zum 1:4-Anschlusstreffer. Aber nur drei Minuten später stellte Marco Böhm in Überzahl mit dem 5:1 den alten Abstand wieder her.

Im Schlussdrittel blieb es eine umkämpfte Partie. Immer wieder mussten Spieler beider Teams auf das "Sünderbänkchen". Eine weitere Überzahlsituation nutzte erneut Böhm nach Zuspiel zum 6:1 (46.), ehe das gleiche Duo für den 7:1-Endstand sorgte.