Eishockey: Hynes-Team holt in Deggendorf sechs Punkte / U17 sichert Klassenerhalt

Die U20 der Wild Wings Future kann sich nach ihren beiden letzten Hauptrundenspielen in der Division III nun konzentriert auf die in zwei Wochen beginnende Aufstiegsrunde vorbereiten. Die U17 siegte klar mit 4:0 in Regensburg und hat den Klassenerhalt geschafft.

U20 Division III Der Gruppensieger aus Schwenningen gewann seine letzten beiden Hauptrundenspiele in Deggendorf mit 3:2 (Samstag) und 5:2 (Sonntag). "Bis auf das erste Drittel am Samstag waren beide Leistungen in Ordnung. Wir werden uns nun konzentriert in den kommenden zwei Wochen auf die Aufstiegsrunde zur Division II vorbereiten", betont Schwenningens Coach Wayne Hynes. In der Aufstiegsrunde wird ihm dann auch wieder Stürmertalent David Cerny zur Verfügung stehen, der bis dahin noch für die Wild Wings spielt.

Am Samstag siegte die U20 in Deggendorf mit 3:2 (0:1, 2:0, 1:1). Die Treffer für die jungen Neckarstädter erzielten Robie Sabo (zum 1:1 Zwischenstand – 24.), Robbie Sabo (2:1 – 37.) und Tom Berlin (3:1 – 42.). Am Sonntag gelang den Wild Wings Future ein 5:2 (1:2, 4:0, 0:0)-Erfolg in Deggendorf. Für die Gäste trafen: Fabian Herzog (1:2 – 6.), Philipp Woltmann (2:2 – 21.), Maxi Langenbacher (3:2 – 23.), Maxi Eichhorn (4:2 – 23.) sowie Philipp Woltmann (5:2 – 28.). U17 DIVISION SÜD Die Mannschaft von Coach Alex Dück gastierte am Sonntagabend bei den jungen Eisbären Regensburg. Das Schwenninger Team feierte einen überraschend klaren 4:0-Erfolg – der erste in dieser Saison gegen Regensburg. Damit haben die Wild Wings Future den Klassenerhalt in der Division vor ihrem letzten Spiel daheim gegen Straubing gesichert. Torhüter Patrik Andrisik hielt also in Regensburg seinen Kasten sauber. Insgesamt waren die Gäste gegenüber den Bayern im Vorteil, stellten sie doch den größeren Kader. In die Torschützenliste trugen sich Victor Buchner (2), Georg Pinsack und auch Louis Mühlbach ein.

Die jungen Wild Wings zeigten von Beginn an eine taktisch disziplinierte Leistung, agierten kompakt und nutzten ihre Chancen effektiv. "Ich bin sehr zufrieden. Wir haben dazu zum zweiten Mal in dieser Qualifikationsrunde zu Null gespielt und können nun ohne Druck ins Spiel gegen Straubing gehen. Insgesamt hat meine Mannschaft – trotz mancher Unkonstanz in dieser Saison – eine positive Entwicklung gemacht", lobte Alex Dück.

LANDESLIGA Die Fire Wings, die nicht mehr die ersten beiden Plätze in der Landesliga erreichen können, hatten am Sonntag überraschend frei.

Der Gegner EKU Mannheim konnte aus personellen Gründen nicht antreten. Es ist noch offen, ob das Spiel für die Fire Wings gewertet wird – oder ob noch ein Nachholtermin gefunden wird. "Dies wird aber zeitlich eng", betont Coach Matthias Kloiber, dessen Team nun am kommenden Sonntag in Reutlingen antreten muss.

Währenddessen laufen die personellen Planungen bei den Fire Wings für die kommende Landesliga-Saison an. Matthias Kloiber lässt noch offen, ob er als Trainer weiterhin zur Verfügung steht. Insgesamt dürfte aber der Kader der Schwenninger zusammenbleiben.

Die Zielsetzung ist klar: Spätestens mittelfristig wollen die Neckarstädter wieder zurück in die attraktive Regionalliga.