Das Team der FSV Schwenningen stellte sich vor dem letzten Saisonspiel noch zu einem Gruppenbild auf. Foto: Hugger Foto: Schwarzwälder Bote

Eishockey: Reutlingen legt Protest ein

Die Landesliga-Saison ist für die FSV Schwenningen mit dem Heimspiel gegen die TSG Reutlingen zu Ende gegangen. Es war aber ein kurioses "Finale". Gegen die TSG Reutlingen gewann das Landesliga-Schlusslicht überraschend hoch mit 13:2 (5:0, 5:1, 3:1). "Wir gehen davon aus, dass die Schwenninger ein paar nicht spielberechtigte Spieler aufgeboten haben und legen deshalb Protest gegen die Spielwertung ein", bestätigte Thomas Schwanzer, der Abteilungsleiter bei der TSG Reutlingen, am Sonntagabend.

Dabei wollten die Neckarstädter nach einer für sie enttäuschenden Saison noch unbedingt ein Erfolgserlebnis. Die Chance, vom letzten Platz wegzukommen, war für die Neckarstädter um Trainer Lukas Kubes vor dem letzten Spiel sowieso nicht mehr gegeben.

Doch die FSV-Cracks stillten ihren Torhunger mit 13 Treffern. Gleich fünf Mal trug sich Sascha Milovanovic in die Torschützenliste ein. Desweiteren trafen für Schwenningen: Steve Krause, Aaron Seemann, Andreis Vasilev, Philipp Richter (2) und Marcel Stutz (2). Noch völlig offen ist, wie und ob es mit der FSV in der neuen Landesliga-Saison weitergeht.