David Cerny (blaues Trikot) trug sich mehrfach in die Torschützenliste der U20 ein. Foto: Michael Kienzler Foto: Schwarzwälder Bote

Eishockey: 5:8 in Mannheim bedeutet einen Rückschlag / Wild Wings Future lassen es krachen

Die Weihnachtspause ist vorbei. Die U17 und die U20 der Wild Wings Future sowie die Fire Wings waren wieder komplett in ihren Ligen im Einsatz. Dabei feierte der Schwenninger Nachwuchs deutliche Siege. U20 DIVISION III Die Schützlinge von Wayne Hynes verteidigten mit zwei deutlichen Heimsiegen gegen Deggendorf die Tabellenführung. Am Samstag waren beim 9:4 (3:0, 4:1, 2:3) Maximilian Eichhorn (6.), David Cerny (12., 32., 37.), Tim Berlin (14.), Pascal Pinsack (22.), Philip Woltmann (30.), Daniel Spies (44.) und Alexander Komov (54.) erfolgreich. Am Sonntag hieß es dann 6:1 (2:0, 3:1, 1:0). Dabei bejubelten Tim Berlin (13., 60.), Maximilian Eichhorn (18., 36.), David Cerny (24.) und Daniel Spies (24.) die Schwenninger Tore. Coach Wayne Hynes zeigte sich mit den Leistungen seines Teams in beiden Partien absolut einverstanden. "Die Jungs haben nach unserer Weihnachtspause wieder schnell in den Rhythmus gefunden. Nun stehen wir natürlich vor einer entscheidenden Phase der Hauptrunde."

U17 DIVISION I Auch ohne Talent Marlon D’Acunto, der bei den Olympischen Jugendspielen verteidigt (siehe Extrabericht auf der folgenden Lokalsportseite), gewann Schwenningen am Sonntag gegen Kaufbeuren mit 8:2 (1:1, 4:0, 3:1). Mika Junker (13.), Fabian Renner (22.), Viktor Buchner (23., 28., 55., 55.), Alexander Khristenko (30.) und Alexander Samusev (52.) trafen für die Wild Wings Future, die sich somit vor der Zwischenrunde in einer guten Form präsentierten. "Kaufbeuren konnte zwar nicht seine Bestformation aufbieten, dies schmälert aber nicht unsere insgesamt gute Leistung", lobte Coach Alex Dück.

LANDESLIGA Auf ihrem Weg zum Meisterschaftsziel kassierten die Fire Wings am Samstag beim Tabellensechsten EKU Mannheim Ib eine empfindliche 5:8 (1:1, 2:2, 5:2)-Niederlage. Dennoch sind die Titelchancen für die Schwenninger – bei sechs Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Pforzheim – acht Spieltage vor dem Saisonende noch intakt.

Bis ins letzte Drittel hinein waren beide Teams in Mannheim leistungsmäßig auf Augenhöhe. Stefan Mehne hatte nach 13 Minuten zum 1:1 für die Gäste ausgeglichen. Die 3:1-Führung der Gastgeber, die sich mit einigen Spielern aus ihrem Regionalliga-Kader verstärkt hatten, glichen Christopher Kohn und Mike Soccio noch zum Ende des zweiten Drittels aus. Mannheim antwortete mit dem 4:3, das Andreas Erlenbusch (42.) egalisierte. Die Badener antworteten mit dem 5:4, das wiederum Stefan Schäfer (51.) zum 5:5 beantwortete. In den letzten Minuten gingen die Fire Wings ein zu hohes Risiko und kassierten prompt noch drei Gegentreffer (zwei davon per Empty-net-Goals) zum 8:5-Endstand. "Wir müssen die Niederlage schnell abhaken und uns auf das Spitzenspiel in zwei Wochen gegen Pforzheim absolut fokussieren", fordert Coach Matthias Kloiber.