Die Grundschüler sangen den neuen Erstklässlern zur Begrüßung ein „mutmachendes“ und fröhliches Willkommenslied in der Ebhauser Gemeindehalle. Foto: Rothfuß

Die Gemeinschaftsschule in Ebhausen hat zu Beginn des Schuljahres mehr als 100 neue Schüler willkommen geheißen. Rektor Matthias Fröhlich sieht das Konzept der Lindenrain-Schule damit bestätigt.

Das Schuljahr begann mit der Einschulung von 59 Fünftklässler, durch die Ebhausens Lindenrain-Schule zum ersten Mal dreizügig in der Sekundarstufe startet. Dies zeige deutlich, „dass sich die Gemeinschaftsschule als Schulform etabliert habe und die hohe Qualität der pädagogischen Arbeit Früchte trage“, betont Rektor Matthias Fröhlich.

Traditionell wurde die Einschulungsfeier durch die 6. Klassen und ihren diesjährigen Klassenlehrerinnen gestaltet. Musikalischer Auftakt war das Lied „Adiemus“ des Komponisten Karl Jenkins. Anschließend begrüßte Rektor Fröhlich alle Anwesenden und bedankte sich bei den Eltern für das entgegengebrachte Vertrauen. Den neuen Fünftklässlern wünschte er viel Freude beim Ankommen an ihrer neuen Schule und verriet zugleich, dass die nun anstehenden Kennenlerntage ein abwechslungsreiches Programm beinhalteten.

Sechstklässler tüfteln an Upcycling-Projekt

Die Willkommensgrüße der 6. Klassen erklärten anhand der einzelnen Buchstaben des Wortes Gemeinschaftsschule, die Besonderheiten der Schulform sowie die Werte der Schulgemeinschaft in Ebhausen.

Im Anschluss erhielten die neuen Fünftklässler im Beisein ihrer Klassenlehrer Simone Aupperle, Marcus Epple, Nadine Klumpp, Vera Mattivi, Julia Rothfuß und Ulrike von Altrock individuelle Stehsammler „zum Befüllen mit hoffentlich vielen bunten Momenten und schönen Erinnerungen, die ihr am Ende der Schulzeit mit nach Hause nehmen könnt“, erklärte Katrin Schill, die in einem Upcycling-Projekt der 6. Klassen aus ausgedienten Ordnern die Stehsammler angefertigt hatte. Die ersten Tage der neuen Fünftklässler waren dem gegenseitigen Kennenlernen gewidmet.

Erstklässler werden mit Theaterstücken begrüßt

Nur einige Tage später standen dann die Einschulungsfeiern der ersten Klassen in Ebhausen und Rotfelden auf dem Programm. Beide Veranstaltungen begannen mit Gottesdiensten in den Kirchen Ebhausen und Rotfelden unter der Leitung der Pfarrer David Gareis und Albrecht Trumpp. Im Anschluss daran fand der offizielle Teil in der jeweiligen Gemeindehalle statt, die bis auf den letzten Platz mit Eltern, Geschwistern und Verwandten gefüllt waren.

In Ebhausen wurden die „Neuen“ zunächst von den Zweit-, Dritt-, und Viertklässlern der Schule begrüßt, die vor der Halle Spalier standen. Auch auf der Bühne hatten die „Großen“ unter Leitung ihrer Klassenlehrerinnen ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm einstudiert.

In Rotfelden begrüßte zur gleichen Zeit Konrektor Ralf Heinrich alle anwesenden Gäste der Schulanfänger. Auch hier hatten die zweite, dritte und vierte Klasse ein gemeinsames Lied zur Begrüßung der Erstklässler und ein tolles Theaterstück einstudiert.

Für einige Schüler geht es nach Maurtitius

Die Einschulungsfeiern an der Lindenrain-Schule läuten ein Schuljahr ein, das mit besonderen Events und weiterhin viel Engagement in der Schulentwicklung aufwartet, heißt es in einer Mitteilung.

So ist Anfang Februar ein großes Schulfest geplant, an dem die Fertigstellung des Neu-und Umbaus gefeiert wird. Ein herausragendes Projekt für einzelne Schüler der 8. und 9. Klassen ist aktuell in der Planungsphase und wird in Form eines Schüleraustausches nach Mauritius im April und Juni 2024 stattfinden.

Neben den im vergangenen Jahr erworbenen Siegeln bei der Präventionsarbeit, nimmt die Lindenrain-Schule mit ihrer modernen technischen Ausstattung die Auszeichnung als „Digitale Schule“ in den Blick und auch die Erneuerung des BoriS-Berufswahl-Siegel, um sich die exzellente Berufswegeplanung offiziell bestätigen zu lassen, ist auf den Weg gebracht.