Allesamt Mislintat-Transfers: Mateo Klimowicz, Silas Katompa, Sasa Kalajdzic, Atakan Karazor. Foto: Baumann

Die Einkaufspolitik von Sven Mislintat war stets Gegenstand zahlreicher Diskussionen. Wir werfen einen Blick auf seine besten Transfers – und auf seine Fehleinkäufe.

Sven Mislintat ist beim VfB Stuttgart Geschichte. Drei Jahre und acht Monate, nachdem der 50-Jährige sein Amt beim damals kurz vor dem Abstieg stehenden Bundesligisten angenommen hat, trennen sich nun die Wege. Unter Mislintat gelang dem VfB 2020 der direkte Wiederaufstieg. Nach einem starken ersten Jahr in der Bundesliga geriet der erneute Klassenverbleib im vergangenen Jahr zur Zitterpartie. Aktuell steht die Mannschaft auf Platz 16.

Mislintat bescherte dem VfB einen Transferüberschuss von 100 Millionen

Eine sportliche Bilanz, die sich einerseits sehen lassen kann. Die andererseits aber vermehrt Zweifler auf den Plan rief, nach dem Motto: Da muss doch mehr möglich sein. Mislintat hat das immer bestritten und auf den engen finanziellen Rahmen verwiesen, der ihm bei der Kaderplanung gesetzt war. Unter seiner Ägide verbuchte der VfB einen Transferüberschuss von rund 100 Millionen Euro, allein in diesem Sommer waren es 25 Millionen. Der Westfale hat zweifelsohne Spuren beim Club aus Cannstatt hinterlassen. In unserer Bildergalerie ziehen wir eine kleine Bilanz – und blicken auf die größten Tops und Flops des Chefeinkäufers.