Die Schüler der Lindenrain-Schule führten im Rahmen ihres Weihnachtsprojektes unterschiedliche Aktionen durch, um Menschen zu helfen oder Danke zu sagen.Foto: Braun Foto: Schwarzwälder Bote

Adventskalender: Weihnachtsprojekt der Lindenrain-Schule

Ebhausen. Jeden Tag bis Weihnachten ein Türchen öffnen: Schon von Weitem ist der große Adventskalender der Lindenrain-Schule sichtbar. Doch anstelle von weihnachtlichen Leckereien enthält der Adventskalender Fotos von gemeinnützigen Aktionen, die von den teilnehmenden Klassen organisiert wurden.

Anlehnend an das Schulmotto "Für uns und unsere Welt – Gemeinsam lernen, gemeinsam wachsen", wurde das Projekt mit der Überschrift "Gemeinsam für andere – Das Weihnachtsprojekt der Lindenrain-Schule" tituliert. "Bei dem Weihnachtsprojekt der Lindenrain-Schule geht es darum, unseren Mitmenschen eine Freude zu machen, ›Danke‹ zu sagen oder sich für die Umwelt zu engagieren", erklärt eine der Initiatorinnen, Romy Hajdu.

So überlegten sich die teilnehmenden Klassen verschiedene soziale Projekte, beispielsweise führten die Klassen 3 eine Müllsammelaktion in Ebhausen und eine Gesangseinlage vor dem örtlichen Altenheim durch. Die Klassen 4 bedankten sich bei den Mitarbeitern der Schule, Sekretärin, Hausmeister und Reinigungskräften, mit einem kleinen Gruß. Ein weiteres Dankeschön ging an die im Rathaus tätigen Personen und die Penny-Mitarbeiter, die regelmäßig in der Mittagspause von den Schülern aufgesucht werden.

Viele wertvolle Beiträge

Auch die Klassen der Sekundarstufe nahmen am Weihnachtsprojekt teil, indem sie Kartons für die Johanniter-Weihnachtstrucker mit Lebensmitteln füllten. Hier geht es darum, Menschen, in schwierigen Lebenssituationen, denen es am Nötigsten fehlt, zu unterstützen. "Es ist wirklich toll, wie viele unterschiedliche Aktionen im Rahmen des sozialen Weihnachtsprojekts zu Stande kamen. Jede Klasse hat individuell einen wertvollen Beitrag für andere geleistet. Die Förderung dieser sozialen Kompetenzen wird an der Lindenrain-Schule großgeschrieben und wird neben den fachlichen Kompetenzen gezielt gefördert", so Rektor Matthias Fröhlich.