Ties van Oosten arbeitete in renommierten Restaurants in Zürich, Istanbul, Kopenhagen und Amsterdam, ehe er die Küche des „Eatrenalin“ übernommen hat. Foto: WWW.vicenteesteban.com/Vicente Esteban

Im Kosmos von Ties van Oosten herrscht angenehme Ruhe. Seine Küchencrew arbeitet konzentriert, jeder Handgriff sitzt. Ein Blick auf den Bildschirm an der Wand verrät den Standort der Gäste. Die sind mittlerweile nach Raketenstart und Sonnensturm auf dem Mond angekommen, sitzen an den großen runden Tischen und genießen kleine Köstlichkeiten aus der Lotuswurzel mit Kometensplittern serviert – die kulinarische Reise im „Eatrenalin“ verläuft nach Plan.

Knapp 160 Gäste pro Abend können sich seit rund einem Jahr in Rust auf eine kulinarische Sinnesreise begeben, die nichts mit dem üblichen „Lass-uns-mal-was-Essen-gehen“ zu tun hat.