Sie tauschten sich in der IHK aus (von links): Philipp Hilsenbek (IHK), Michael Lehrer (Aichhalden), Michael Moosmann (Hardt), Lisa Wolber (Gütenbach), Peter Schumacher (Dunningen), Bernd Heinzelmann (Schenkenzell), Hans Marquart (Egesheim), André Kielack (Gosheim) und IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez. Foto: IHK Foto: Schwarzwälder Bote

Treffen: "Jungbürgermeister", IHK und die Zukunft

Dunningen. Ortsentwicklung, Nahversorgung und Infrastruktur, dies waren die zentralen Gesprächspunkte bei einem Austausch zwischen Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg und "neugewählten" Bürgermeistern aus der Region.

Zu Gast waren jene Amtsträger, die bis zu drei Jahren im Amt sind. "Unser gemeinsamer Auftrag ist es, die Standortbedingungen für unsere Betriebe zu stärken", so das Fazit von Thomas Albiez nach dem Treffen.

Hier gebe es zwischen den einzelnen Kommunen und der IHK viele Schnittstellen, die Zusammenarbeit sei deshalb zentral.

Die weitere Entwicklung von Gewerbeflächen war ebenso Gesprächsthema wie die Versorgung mit Ärzten, Wohnraum oder digitaler Infrastruktur. Auch die Nachfolgesituation im Einzelhandel und im Gastgewerbe wurde intensiv diskutiert.

"Viele Kommunen sind sehr nah an den heimischen Betrieben dran. Das ist gut so, das muss so bleiben. Dort, wo gehandelt werden muss, agieren wir gemeinsam", so Thomas Albiez. Das gemeinsame Ziel sei eine wirtschaftsstarke Region mit besten Rahmenbedingungen für die Zukunftsfähigkeit des regionalen Mittelstands.