Handharmonika Club Eschachklänge zieht positive Jahresbilanz / Wesentlicher Garant des Gemeinschaftslebens

Von Rudi Merz

Dunningen-Seedorf. Sowohl musikalisch als auch organisatorisch sei man gut vorangekommen, stellte der Vorsitzende des Handharmonika Clubs Eschachklänge, Norbert Rogoll, in der Hauptversammlung fest.

Mit neuen Ideen wolle man Jugendliche für die Musik gewinnen. Gut funktioniere die künftig noch wichtiger werdende Zusammenarbeit mit der Musikschule. Allerdings werde die Vereinsarbeit durch die Ganztagsbetreuung zusehends schwieriger. Schriftführerin Anja Bihler war es vorbehalten, im humorvoll gestalteten Protokoll die einzelnen Aktivitäten in Erinnerung zu rufen. Dank des Erlöses aus dem Dorffest konnten die Finanzen stabil gehalten werden, bestätige als Kassierer Ralf Schneckenburger. Durch das ideenreiche Rahmenprogramm sei das so erfolgreiche Jahreskonzert zu einem unvergesslichen Höhepunkt der Jahresarbeit geworden. Dies stellte Dirigent Dieter Witz fest. Man sei in allen Registern gut besetzt und weitere Leistungssteigerungen seien durchaus im Bereich des Möglichen. Erfreulich sei auch der Probenbesuch, der bei über 80 Prozent liege. Gut sei auch die Arbeit im Comebackies- Orchester, das aus Mitgliedern aus Waldmössingen und Seedorf bestehe und in dem sich immer wieder frühere Aktive einbinden lassen. Als deren Sprecherin führte Hilde Bantle weiter aus, dass man 14 Proben abgehalten habe und je einen Auftritt in Waldmössingen und Seedorf hinter sich gebracht habe.

Das Hobbyorchester habe acht Proben abgehalten und drei Auftritte bewältigt, gab Adolf Ernst bekannt. Allerdings mache man sich Sorgen wegen des zunehmenden Durchschnittsalters der Mitglieder und der Erkrankung des Leiters Ewald Haas. Noch ausreichend sei die Finanzlage bestätigte Kassierer Ralf Schneckenburger.

Als ungewöhnlich aktiv bezeichnete Bürgermeister Stephan Kröger den Harmonikaverein, der sich auf vier Orchester stütze und ein wesentlicher Garant in der Dorfgemeinschaft sei. Als sichere Plattform für weitere positive Entwicklungen nannte er die vorbildliche Jugendarbeit. Problemlos verliefen die Wahlen. So wurde Norbert Rogoll als Vorsitzender und Anja Bihler als Schriftführerin bestätigt. Die Revision werden Katja Werner und Karl Heinz Merz vornehmen. Als Beisitzer der Aktiven wurden Alexandra Hangst, Evelyn Ginter und Simone Keller nominiert. Die Passiven sind durch Manuel Müller und Ralf Schneckenburger vertreten.

Vereinsringvorsitzender Walter Neff mahnte an, dass das Dorffest zwar hervorragend verlaufen sei, die Kosten aber durch verschärfte Vorgaben davonliefen.