Die Teilnehmer des Geocachings im Wald mit den Betreuern Dirk Lorenz und Torsten Litla Foto: Haag Foto: Schwarzwälder Bote

Ferienprogramm: 14 Teilnehmer lösen beim Geocaching mit Feuereifer Rätsel über Dunningen, Seedorf und Lackendorf

Dunningen-Seedorf (mh). Eine spannende Schatzsuche stand am Montag beim Ferienprogramm des Männergesangvereins Harmonie Seedorf auf dem Programm. Bereits um 9 Uhr trafen sich dazu 14 Teilnehmer mit Torsten Litla und Dirk Lorenz am Fischweiher in Seedorf. Zuerst gab es eine Einführung ins Geocaching, das eine moderne Form der Schatzsuche ist. Beim Geocaching geht es darum, mit Hilfe von Koordinaten einen "Schatz", der aus unterschiedlichen Gegenständen bestehen kann, zu finden. Die Koordinaten werden dabei in GPS-Geräte eingegeben, die einem dann den Weg weisen.

Nach der Einführung erhielten die Teilnehmer Informationszettel über die Gemeinde Dunningen mit ihren Ortsteilen. Anschließend musste eine Dose gefunden werden, die ein Rätsel zum Ortsteil Seedorf enthielt. Nach langer und intensiver Suche wurde die kleine und gut versteckte Box gefunden, und die Kinder mussten nun mit Köpfchen zur Lösung kommen. Neben Aufgaben, bei denen die Quersumme der Buchstabenanzahl des Ortsnamens Seedorf ermittelt werden musste, ging es auch um wichtige Eckdaten der Gemeinde. So war ein Teil der Koordinaten, bei denen die nächste Dose versteckt war, der Tag der Eingemeindung Seedorfs. Nachdem das Rätsel gelöst war, machte sich die Gruppe auf den Weg zu den ermittelten Koordinaten. Dort war in einer weiteren Dose ein ähnliches Rätsel zum Ortsteil Lackendorf versteckt. Mit Feuereifer waren alle Teilnehmer am Rätseln, sodass auch die Dose mit dem Rätsel zu Dunningen gefunden und gelöst wurde. Am Ende der Schatzsuche war es natürlich der Höhepunkt, den lang gesuchten Schatz in den Händen zu halten. Das spannende und lehrreiche Ferienprogramm endete gegen 12.30 Uhr wieder am Fischweiher.