Der Besucheransturm war an beiden Tagen groß – trotz des zunächst durchwachsenen Wetters. Foto: Reichert

Wettergott hat doch noch Einsicht mit der Dunninger Festgemeinde. Tolles Programm geboten.

Dunningen - Traditionsgemäß ließ es am Samstag um 16 Uhr die Schützengesellschaft aus der Salutkanone krachen, ehe Bürgermeister Gerhard Winkler zum letzten Mal in seiner Amtszeit den Zapfhahn ansetzte: Nach drei Schlägen schäumte das Bier über.

Die Musikkapelle Dunningen umrahmte diese Zeremonie, mit der das 18. Dunninger Dorffest eröffnet wurde. War zu Beginn der Besuch durch den eintretenden Regen sehr bescheiden, so hatte der Wettergott gegen später doch ein Einsehen mit der Festgemeinde. Mit der Zeit waren die Dorffestbuden gut besetzt und die Getränkestände dicht umlagert.

Auch die Kinder kamen nicht zu kurz, denn Hüpfburg, Minikegelbahn oder Korkenspiel sorgten für Abwechslung. Das Dunninger Dorffest – und damit nicht zuletzt auch das nahezu professionelle Rahmenprogramm der Musikschule Dunningen – zogen am Abend Menschenmassen an. Von der Live-Musik, dem Showtanzturnier oder der Rockparty mit »The Budget«, waren vor allem die jugendlichen Besucher restlos begeistert und hingerissen, was sich bei einigen jungen Mädchen gar in »Schreikrämpfen« ausdrückte.

Nachdem am Samstag die Erwartungen der Anbieter trotz des Regenwetters übertroffen wurden, folgte am Sonntag wieder ein Besucheransturm und Gäste aus nah und fern genossen das reichhaltig kulinarische Angebot.

Wieder war es dann die Musikschule, die am Nachmittag auf der Dorffestbühne mit Musik- und Tanzeinlagen verschiedener Gruppen aufwartete. »Wir sind bis zum heutigen Sonntagnachmittag mit dem Ablauf des Dorffestes mehr als zufrieden, und sind neben den Vereinen mit ihren Verantwortlichen der Polizei, der Security und dem DRK mit seinen Helfern für ihre Präsenz sehr dankbar«, so Vereinsringvorsitzender Karl Storz übereinstimmend mit seinem Vize Alwin Staiger auf Nachfrage unserer Zeitung.