Die Maßnahme startet am Umspannwerk in der Schramberger Nordstadt. Foto: Wegner

Drei Millionen Euro fließen bis August in eine Instandhaltung der Hochspannungsmasten.

Die Netze BW GmbH saniert ihre aus den 1950er Jahren stammende 110-Kilovolt-Hochspannungsleitung zwischen den Umspannwerken Schramberg und Oberndorf.

Erste vorbereitenden Arbeiten beginnen am Montag, 18. März, im Bereich des Umspannwerks Schramberg im Norden der Kernstadt.

In den kommenden Monaten sollen 42 von insgesamt 78 Stahlgittermasten der rund 20 Kilometer langen Freileitung teilweise saniert werden. Die Leitungstrasse verläuft von Schramberg über Aichhalden,, Waldmössingen, den Oberndorfer Stadtteilen Beffendorf und Lindenhof nach Oberndorf.

Die Masten zwischen Waldmössingen und Hochmössingen wurden vor einigen Jahren bereits saniert und sind deshalb nicht Teil der aktuellen Maßnahme.

Einzelne Streben werden ersetzt

Zur Instandhaltung der zum Teil über 40 Meter hohen Stahlgitterkonstruktionen ersetzen die Montagetrupps einzelne Stahlstreben und ertüchtigen vereinzelt auch Fundamente. Die Sanierungsmaßnahmen werden von einer ökologische Baubegleitung flankiert.