Der Helikopter landet unmittelbar neben dem Unfallort. Foto: Peter Morlok

Dramatisches Ereignis während der Hauptübung in Altheim: Ein Feuerwehrmann musste mit dem Hubschrauber in die Klinik geflogen werden.

Bei der Jahreshauptübung der Feuerwehrabteilungen Altheim und Grünmettstetten verunglückte einer der Feuerwehrmänner so schwer, dass er mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden musste.

Laut Informationen vor Ort blieb der Atemschutzträger beim Abstieg in eine Montagegruppe aufgrund der erheblichen Sichtbehinderungen in der verrauchten Werkstatt an einer Leitersprosse hängen und stürzte in die rund zwei Meter tiefe Grube.

DRK war wegen der Übung schon vor Ort

Dabei verletzte er sich so schwer, dass erste Rettungsmaßnahmen über den Notarzt des Malteser Hilfsdienstes eingeleitet wurden. Im Rettungswagen des Hilfsdienstes wurde der Verunglückte dann erstversorgt und stabilisiert. Zum weiteren Transport in eine Klink wurde der Rettungshubschrauber angefordert.

In dieser Werkstatt geschah das Unglück. Foto: Peter Morlok

Das DRK war wegen der Übung bereits vor Ort, die Polizei kam hinzu, und unter den Augen von Bürgermeister Ralph Zimmermann und Stadtkommandant Markus Schlagregen wurde der Verletzte dann abtransportiert.

Ehrenamtliche Aufgabe

Allen Rettungskräfte, aber auch allen Zuschauern, die das Unglück miterleben mussten, zeigte es wieder einmal, wie gefährlich diese ehrenamtliche Aufgabe ist. Selbst bei einer relativ einfachen Übung kann es zu solch schwerwiegenden Verletzungen kommen wie am Samstagabend.