Die Finalisten des Vorlesewettbewerbs präsentieren ihre Urkunden, rechts Schulsieger Luca Zeller. Foto: Gymnasium Dornstetten Foto: Schwarzwälder Bote

Wettbewerb: Luca Zeller gewinnt Schulentscheid am "GyDo"

Dornstetten. Die Lesekompetenz – wie gut können Jugendliche Texte erschließen? – stand im Fokus der Pisa-Studie 2019. Die Ergebnisse zeigten zum einen, dass Schulen alles dafür tun müssen, diese Fähigkeit intensiv zu fördern. Zum anderen wurde auch deutlich, wie sehr Jugendliche davon profitieren, wenn sie in ihrer Freizeit Bücher lesen.

Dass viele dies immer noch mit Begeisterung tun, zeigte sich beim Vorlesewettbewerb des Gymnasiums Dornstetten, über den die Schule in einer Pressemitteilung informiert. Die Schüler der Klassen 6 holten auch dieses Jahr ihre Lieblingsbücher hervor, übten fleißig und lasen sich gegenseitig um die Wette vor, um optimal vorbereitet zu sein auf den 61. Vorlesewettbewerb. Denn nur wer wirklich klar und deutlich vorliest, wer richtig betont und es schafft, mit seinem Vortrag die Fantasie der Zuhörer zu erwecken, hat eine Chance auf den Schulsieg, so das Gymnasium. Beim Schulentscheid traten nun die sechs Finalisten der 6. Klassen gegeneinander an und lasen ihren Klassenkameraden und der Jury aus einem ihnen bekannten und einem unbekannten Text vor.

Luca Zeller setzte dabei die Vorgaben am besten um und überzeugte die Deutschlehrerinnen in der Jury. Wiebke Moog, Organisatorin des Vorlesewettbewerbs, gratulierte allen Finalisten, insbesondere Luca Zeller, der nun als Gewinner des Schulentscheids das "GyDo" beim Regionalwettbewerb vertreten wird.

Bundesweit lesen jedes Jahr rund 600 000 Schüler der 6. Klassen beim Vorlesewettbewerb um die Wette. Er ist einer der größten und traditionsreichsten Schülerwettbewerbe Deutschlands.