Hallenbäder: Sanierungsarbeiten in Aach und Dornstetten während der Ferien

Dornstetten. Um ihre beiden Bäder – das Hallenbad in Dornstetten und das Lehrschwimmbecken in Aach – zu erhalten, hat die Stadt Dornstetten verschiedene Sanierungsarbeiten für die Sommerferien in Auftrag gegeben.

Nach einem Besichtigungstermin im Aacher Bad war klar, dass es nicht ausreichen würde, lediglich die Fugen im Becken zu erneuern. Auch die Umwälzpumpe muss ersetzt werden, da sie zu wenig Leistung bringt. 10 000 Euro sind im Haushaltsplan 2018 der Stadt als Planungsrate eingestellt. Zu planen gab es allerdings nichts, wie der Leiter des Bauverwaltungsamts, Alexander Mönch, erklärte. Deshalb wurden 7000 Euro von diesem Betrag für neue Fugen am Beckenboden verwendet. Weitere 5000 Euro kommen in diesem Jahr noch für die neue Pumpe hinzu.

Wie Bürgermeister Bernhard Haas in der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause bekanntgab, dürfe die Stadt im Aacher Lehrschwimmbecken lediglich Maßnahmen umsetzen, die der Erhaltung des Bads dienen, da ansonsten der Bestandsschutz erlischt. Bei einer Komplettsanierung kämen auf die Stadt Kosten in Höhe von einer halben Million Euro zu, teilte Haas mit. Über kurz oder lang müsse deshalb eine politische Entscheidung getroffen werden, die da heißt: Sanierung oder Schließung.

Im Dornstetter Hallenbad werden derzeit neue Türen und Trennwände für rund 15 000 Euro eingebaut. Kurz vor den Ferien waren bereits die WC-Anlagen erneuert worden. Die Kosten dafür beliefen sich auf 6500 Euro. Mit der Fugensanierung im vergangenen Jahr sei das Dornstetter Hallenbad, das vor Kurzem seinen 90. Geburtstag feierte, auch dank einer guten Schwimmbadtechnik auf dem aktuellen Stand, erklärte Alexander Mönch. Für die Zukunft seien lediglich kleinere Unterhaltungsmaßnahmen geplant.