Wahl: Rolf Straub holt wieder die meisten Stimmen

Die Fraktionen Freie Wähler/CDU (neun) sowie SPD (drei) haben bei der Gemeinderatswahl in Dornstetten ihre Sitzzahl gehalten. Die Freien Bürger (sechs) verloren ein Mandat. Rolf Straub, bereits vor fünf Jahren Stimmenkönig, hat noch einmal kräftig zugelegt.

Dornstetten. Die Spannung im Vorfeld war groß, hatten doch sechs amtierende Gemeinderäte nicht wieder kandidiert – darunter prominente Namen und Zugpferde der jeweiligen Fraktionen: bei Freien Wählern/CDU Pascale Peukert und Fritz Fahr, bei den Freien Bürgern Mareile Jordan, Stephanie van der Meyden, Joachim Wernicke und Rainer Würfele.

Bei der Wahl am Sonntag kamen Freie Wähler/CDU auf 47,3 Prozent der Stimmen und hielten damit ihr Ergebnis von vor fünf Jahren (47,4 Prozent). Die Freien Bürger (34 Prozent – minus 4,3) büßten Stimmen ein, die SPD (18,8 Prozent – plus 4,6) konnte zulegen. Das Plus für die Sozialdemokraten wirkt sich jedoch nicht auf die Zahl ihrer Sitze aus. Es bleibt bei drei. Joachim Kumm, Christa Dengler und Sandra Kaupp nehmen weiterhin am Ratstisch im Bürgersaal Platz.

Freie Wähler/CDU kommen wieder auf neun Sitze. Die meisten Stimmen erhielten Martin Schwenk (2292), Neuling Christian Lenk (2199) und Ilona Costantino (2160). Neben Lenk ist auch Marcel Bräuer neu im Gemeinderat. Weiterhin im Gemeinderat bleiben Katharina Schmelzle, Karlheinz Raisch, Christoph Mannheimer, Joachim Lehmann und Daniela Linsbauer.

Die Freien Bürger verfügen künftig nur noch über sechs statt bisher sieben Sitze. Neu dabei sind Timo Müller, Dietmar Zander und Sandra Thewes. Rolf Straub, der 2014 bereits die meisten Stimmen aller Bewerber (3012) erhalten hatte, legte am Sonntag noch einmal zu und kam diesmal auf 3555 Stimmen. Auch Jörg Hamann und Ralf Kühnle bleiben für die Freien Bürger im Gemeinderat.

Gegenüber der aktuellen Wahlperiode verkleinert sich das Gremium um eines auf 18 Mitglieder. In der Hauptsatzung vorgesehen sind 17. Sandra Thewes zieht für die Freien Bürger über ein Ausgleichsmandat in den Gemeinderat ein.