Den Startschuss für das Projekt markieren (von links) Martin Weigand, Hauptamtsleiterin Sabine Munz, Gerhild Hamberger von der Ski- und Dorfgemeinschaft, Ortsvorsteher Helmut Kraibühler, Baubüroleiter Armin Schaupp, Bürgermeister Markus Huber und Sascha Calmbach von der Firma Calmbach. Foto: Stöhr Foto: Schwarzwälder Bote

Spatenstich: Startpunkt für die Umsetzung des Projekts

Am Donnerstagabend fand der Spatenstich für das Projekt Dorfplatz Fürnsal statt. Die dortige Wiese in der Ortsmitte neben dem Gemeindehaus soll zum neuen Ortsmittelpunkt umgestaltet werden.

Dornhan-Fürnsal. Neben Bürgermeister Markus Huber und weiteren Vertretern der Stadt Dornhan waren auch Sascha Calmbach von der für die Umsetzung beauftragten Firma Calmbach aus Loßburg-Wälde sowie engagierte Mitglieder der Dorfgemeinschaft vor Ort. Diese hatten im Vorfeld schon dafür gesorgt, dass sich der Platz zum Spatenstich im entsprechenden Zustand befindet (wir berichteten).

Bürgermeister Huber freute sich, dass die seit Jahren in der Planung stehende Aktion nun offiziell beginnen kann. Der Ursprung für diese Idee liege schon ein paar Jahre zurück, als beim Bürgerdialog "Dornhan 2030" Ideen gesammelt wurden, wie die Dörfer attraktiver gestaltet und Ortsmittelpunkte geschaffen werden können.

Potenzial für die Zukunft

Nachdem der Ortschaftsrat und die Bürger Ideen weiterentwickelt hatten, sei vergangenes Jahr "zum richtigen Zeitpunkt" der Antrag auf Fördermittel gestellt worden, so Huber. Das EU-Förderprogramm Leader bewilligte im Folgenden 110 000 Euro für das doch "recht große Projekt". Dieses beinhalte auch noch "genügend Potenzial für die nächste Generation" sagte der Bürgermeister im Hinblick auf die Langzeitwirkung des Vorhabens.

Was die Fertigstellung des Geländes angehe, habe man sich schon ein Limit gesetzt. Etwa im Mai kommenden Jahres solle das Projekt eingeweiht werden. Huber lobte auch das Engagement der Dorfgemeinschaft unter Ortsvorsteher Helmut Kraibühler und die Bereitstellung der Fördermittel durch Projektleiterin Sabine Munz.

Der von Landschaftsarchitektin Ilse Siegmund erstellte Lageplanentwurf sieht unter anderem Blüten-Hecken als Begrenzung am Rand sowie abgestufte Sitzterrassen und eine Pergola mit weiteren Sitzmöglichkeiten vor. Zwei speziell angefertigte Steinmetzarbeiten des ortsansässigen Künstlers Martin Weigand sollen ebenfalls Platz auf dem neugestalteten Gelände finden.