Leistungsschau-Teilnehmer besichtigen Ausstellungsgelände / Zelt noch fraglich
Von Marzell Steinmetz
Dornhan. 40 Aussteller haben sich zur IHG-Leistungsschau in Dornhan am 31. August/1. September fest angemeldet. Bei der Zusammenkunft am Donnerstagabend besichtigten die Teilnehmer das Ausstellungsgelände und die Stadthalle.
Das Planungsteam mit Lothar Kaufmann kann insgesamt 55 Standplätze, davon 13 oder 14 in der Halle, anbieten. Einige Interessenten können also durchaus noch mitmachen. IHG-Präsident Lothar Reinhardt ist denn auch optimistisch, dass es am Ende rund 50 Aussteller sein werden. Mit der Zahl wäre er dann durchaus zufrieden. Etwa so viele Teilnehmer seien es auch bei der Leistungsschau 2006 gewesen.
Die Dornhaner Messe richten diesmal die Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe und die Stadt aus. Da geht es auch darum, Gemeinsamkeit und damit Leistungsstärke nach außen zu zeigen.
Die Vorbereitungen sind gut vorangekommen, zumal die organisatorische Arbeit auf verschiedene Schultern verteilt wurde. So kümmert sich Axel Ziegler um das gastronomische Angebot, Paul Herbstreuter um das Rahmenprogramm und die Musik. Elvira Armbruster und Marina Ott sind für das Kinderprogramm zuständig, während Reinhold Vollmer Ansprechpartner für die Werbung ist.
Bei einem Rundgang suchten sich die Teilnehmer die Plätze für ihre Stände heraus. Für die Ausstellung werden auch die Flächen vor den Hallen (Horst-Sturm-Platz) und das Schulgelände mitgenutzt. Das ermöglicht für die Besucher einen interessanten Rundgang ohne allzu lange Wege. Auf diesem Areal können sich die Aussteller kreativ einrichten.
Die Mensa im Foyer, die Terrasse und der Hallenvorplatz sind für die Gastronomie vorgesehen. Vor der Halle soll auch eine Bühne aufgebaut werden. Hier, so Kaufmann, könnten sich die Leistungsschau-Besucher den ganzen Tag aufhalten.
Noch nicht festgelegt hat sich die IHG, ob ein Zelt aufgestellt oder für eine anderweitige Überdachung gesorgt wird. Bei der Leistungsschau 2006 hatte die IHG ein größeres Zelt. Der Nutzeffekt sei aber nicht so groß wie erwartet gewesen, sagte Lothar Reinhardt.
Wenn man sich für ein Zelt entscheide, dann nicht für ein großes. Dazu müssten sich aber die Gastronomen äußern: "Wir sind offen", versicherte der IHG-Präsident. Einen Firmenabend werde es diesmal jedenfalls nicht geben. Man nehme hiebei Rücksicht auf das Backhausfest in Marschalkenzimmern, erklärte Reinhardt. Die Firmen seien dazu eingeladen, abends die Veranstaltung im Nachbarort zu besuchen. Angedacht ist auch, zum Backhausfest einen Pendelverkehr einzurichten.
Die IHG beteiligt sich mit eigenen Mitteln an der Leistungsschau. Die Kosten sollen aber überschaubar bleiben. Sie lägen für die Standmiete auch deutlich niedriger als in früheren Jahren, betonte Lothar Kaufmann.
