Neues Areal besteht seine Bewährungsprobe. Tausende Besucher genießen eine großzügige Leistungsschau.
Dornhan -"Gemeinsam sind wir stark" – das war am Wochenende in Dornhan nicht nur ein vielfach vorgetragener Spruch. Als gelebtes Bekenntnis machte er aus der Leistungsschau eine Erfolgsgeschichte.
Dass auch das Wetter sich ideal zeigen sollte – so gut, dass man gerne hinaus geht, nicht ganz so gut, dass man einen wunderschönen Spätsommertag im Garten oder einem Ausflug an den See nutzen musste, machte die Sache vollends rund. Und darben musste man auch nicht: "Waldkauz", "Löwen" und "La Perla" brachten ihre Kompetenzen in eine Wirtegemeinschaft ein. Im Kern standen aber die an die 60 Aussteller, die sich durchaus Mühe gemacht haben, zum einen ihr Unternehmen und ihr Angebot positiv darzustellen, zum anderen aber auch einen guten Beitrag zur Leistungsschau zu bringen, um diese insgesamt zu stärken. Da fällt nämlich auch wieder was auf die Teilnehmer ab. Das Motto "Gemeinsam sind wir stark" beinhaltet nämlich nicht nur die Stärke in der Gemeinsamkeit, sondern auch die positive Wahrnehmung der Einzelnen, die in diesem Zusammenhang wahrgenommen werden.
Als Bürgermeister Markus Huber am späten Sonntagnachmittag noch einmal über das Gelände schlenderte, musste er nicht viel sagen. Gelungen sei die Schau, sie komme sehr gut an, bei den Teilnehmern wie bei den Besuchern. Und dann benennt er noch einen anderen Aspekt, der als Rahmenbedingung für die Leistungsschau einerseits diente, der aber auch eine Bewährungsprobe zu bestehen hatte und eindeutig bestand: Erstmals hat man das gesamte Areal mit den beiden Hallen, Vorplatz und Terrasse und dem Schulzentrum genutzt. In der Stadthalle war das gastronomische Zentrum, in der Sporthalle war die Messe aufgebaut, weitere Stände und die Unterhaltungsangebote für die Kinder waren auf den Frei- und Verkehrsflächen.
Oben an der Straße fanden zudem die Aussteller, die mit Autos zu tun haben, ein ideales Gelände. Das Gelände hat sich bewährt. Und die Idee, die Gastronomie auch dezentral mit Imbiss-Ständen an verschiedenen Orten anzubieten, sorgte vollends für eine Entzerrung der Ströme eines durchaus interessierten Publikums, das nicht nur Interesse an Kugelschreibern und Luftballons hatte, sondern auch Kompetenz einforderte. Stephan Kaufmann, der maßgeblich in der Organisation mitgearbeitet hat, konnte bereits am Samstag durchatmen. Das Konzept schien bei mäßiger Belastung zu funktionieren, und als am Samstagabend und am Sonntag Tausende Besucher zur Leistungsschau kamen, war klar: Die Idee hat sich bewährt.