Bernd Heinzelmann (links) hinterlässt ein gut bestelltes Feld. Bürgermeister Markus Huber verabschiedet den Dornhaner Kämmerer, der ab Januar Bürgermeister von Schenkenzell sein wird. Foto: Schnekenburge Foto: Schwarzwälder-Bote

Verabschiedung: Kämmerer Bernd Heinzelmann verabschiedet sich aus Dornhan

Dornhan (bos). Mit den sprichwörtlich lachenden und einem weinenden Augen endete die öffentliche Gemeinderatssitzung am Montagabend im Dornhaner Farrenstall, und die Hauptperson legte zum Finale noch einmal richtig vor: Kämmerer und Wirtschaftsförderer Bernd Heinzelmann kehrt der Stadt den Rücken. Nach rund dreieinhalb Jahren kehrt er zurück nach Schenkenzell – allerdings als Bürgermeister.

Das stimmt den künftigen Amtskollegen und Gerade-noch-Dienstvorgesetzten Markus Huber positiv. Es sei gut, wenn Mitarbeiter in ihrer Karriere weiterkommen könnten. Und der Erfolg, den Heinzelmann bei den Wahlen eingefahren hat, wirft ja durchaus auch ein positives Licht auf die Personalie – und damit auch die Stadt Dornhan. Hier habe sich Heinzelmann als "hervorragender Teamplayer" erwiesen und sich im Bereich Wirtschaftsförderung einen guten Namen gemacht. Heinzelmann "hat der Stadt gut getan und uns nach vorne gebracht", erklärt Huber, habe die Verwaltung bereichert und Spuren hinterlassen. Dem neuen Amtskollegen wünscht er, dass er seine Ziele in Schenkenzell verwirklichen könne. Dafür wünsche Huber auch die Unterstützung der Familie.

Dass es ohne die nicht geht, weiß Heinzelmann, und so sei auch der Schritt, sich um den Bürgermeisterposten zu bewerben, in der Familie beschlossen worden. Der Weggang aus Dornhan liege, so versichert Heinzelmann, nicht an der Stadt, im Gegenteil, gerne habe er hier in der Verwaltung und mit dem Gremium zusammengearbeitet. Viel nehme er von hier mit. Er werde das Team vermissen: "Es ist eine Super-Truppe, die wir haben".