Finanziert wird das Angebot mit Hilfe von 20 örtlichen Sponsoren und einer Förderung des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur. Der Bus, der rund 51.000 Euro gekostet hatte, war Ende 2017 finanziert.
Die Sponsoringeinnahmen, die seitdem kamen, werden für die Fahrzeughaltung verwendet. Diese sei im Laufe der Jahre immer teurer geworden, meinte Bürgermeister Markus Huber in der Gemeinderatssitzung. Das Projekt sei auf acht Jahre ausgelegt, somit habe man nun Halbzeit.
Von 21 hören neun auf
"Für die Dörfer ist es ein großes Plus", sagte er. Umso bedauerlicher wäre es, wenn das Angebot reduziert oder gar eingestellt werden müsste. "Das Thema Fahrer ist ein großes Problem." Aktuell sind 21 ehrenamtliche Fahrer in vier Teams unterwegs. In diesem Jahr konnte ein weiterer dazugewonnen werden. Ebenso möchte ein neuer Fahrer im März 2020 den Dienst aufnehmen.
Parallel laufen jedoch die Personenbeförderungsscheine im Sommer und Herbst des kommenden Jahres aus. Neun Fahrer werden voraussichtlich ausscheiden, manche altersbedingt. Die dadurch entstehende Lücke müsse zwingend gefüllt werden, rührte Huber die Werbetrommel.
Sonst könnte ein kleiner Einkauf für viele Menschen, insbesondere in den Stadtteilen, in Zukunft schnell zu einer großen Herausforderung werden.
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