Bei einer Aktion stand Ulrike Wieser mit einem Bein im Wasser, da sie an der matschigen Böschung ausgerutscht ist. Aber die Styroporplatte hat sie erwischt! Fische und Enten hatten die Platte schon an mehreren Stellen angenagt.Foto: Matthews Foto: Schwarzwälder Bote

Aufreger: Anhäufungen von Abfall am Donauzusammenfluss

Donaueschingen. Es war eine spontane Aktion für den Umweltschutz: Ulrike Wieser und Jacqueline Matthews waren im Bereich des Donauzusammenflusses spazieren. An der Böschung fiel ihnen immer wieder allerhand Müll auf, insbesondere Plastikflaschen, Styropor und allerhand Kurioses hing in den Ästen der Bäume oder lag am Ufer verteilt.

Zahlreiche Hundekotbeutel

Die Beiden kamen zurück – mit zwei großen schwarzen Müllsäcken, Gummihandschuhen und einem Teleskopwanderstock. Zweieinhalb Stunden haben sie den Müll aufgesammelt, aus dem Wasser gefischt, aus alten ausgehöhlten Baumstämmen rausgeholt. Anschließend wurde der Müll sortiert und entsorgt.

Was die Beiden nach eigenen Angaben besonders geärgert hat, waren die unzähligen Hundekotbeutel am Ufer und auf den Wegen.