Sie stellen sich dem Wettbewerb "Fittest Family Germany" des Fernsehsenders Sat.1 (von links): Pascal Schmidt, Dominique, Silvia und Peter Busch. Foto: Sat.1 Foto: Schwarzwälder Bote

Herausforderung: Donaueschinger Pascal Schmidt und seine Waldshuter Verwandten bei TV-Show am Start

Wenn am kommenden Samstag im Fernsehsender Sat.1 die Show "Fittest Family Germany" an den Start geht, dann heißt es, um 11.55 Uhr einzuschalten. Denn mit Pascal Schmidt ist neben seiner Cousine Dominique und deren Eltern Peter und Silvia Busch aus Waldshut ein Donaueschinger mit von der Partie.

Donaueschingen/Waldshut. Worum geht’s dem Sender dabei? Schweiß, Mut, Ausdauer, Energie und vor allem jede Menge Zusammenhalt sowie Teamgeist. Denn gesucht wird Deutschlands fitteste Familie beim angeblich härtesten sportlichen Wettkampf im deutschen TV.

Die neue Sendung soll nicht nur die Fitness von zwölf Familien auf die Probe stellen, sondern auch deren Zusammenhalt. Die "Fittest Family", die sich als Team aufeinander verlassen kann und sich durch die jeweiligen Herausforderungen kämpft, gewinnt am Ende das Preisgeld von 100 000 Euro.

Pro Team gehen vier Familienmitglieder an den Start. Bedingung ist, dass es mindestens zwei Generationen sind sowie eine Frau dabei ist. "Jedes Team ist dabei nur so stark wie sein schwächstes Glied", so Pascal Schmidt.

Früherer Leistungsturner, Fußballer und Fitnessstudiogänger

Schmidts Cousine wurde 2017 zur Miss Baden-Württemberg gekürt und absolviert aktuell ein Studium zur Fitnessökonomin. Sat.1 wurde unter anderem dadurch auf sie aufmerksam. Ihre Eltern Peter und Silvia sind begeisterte Rock’n’Roll-Tänzer, Peter Busch war bei den Amateuren 1986 sogar Weltmeister. Fehlte nur noch das vierte Familienmitglied, und schon war Pascal Schmidt im Gespräch. Der frühere Leistungsturner beim TV Donaueschingen, Fußballer und begeisterte Fitnessstudiogänger sagte sofort zu.

Und schon ging es ab zum Casting nach Frankfurt. "Wir wussten nicht, was uns erwartet und waren alle sehr aufgeregt", so der 26-Jährige. "Es ist das erste Mal, dass dieses Format in Deutschland ausgestrahlt wird, und so konnten wir diese Sendung nicht schon einmal im Fernsehen anschauen, um zu sehen, was da auf uns zukommen kann". Groß war die Freude dann beim Quartett, als die Zusage zur Show kam. "Wir haben sehr viel trainiert, von allem etwas", schildert Pascal, um auf alles vorbereitet zu sein.

Auch Familie Busch trainierte fleißig: "Wir haben einfach unseren Sport intensiver durchgeführt als sonst", beschreibt es Peter Busch, der von Donaueschingens Alt-OB Bernhard Everke schon die Sportlermedaille in Gold ausgehändigt bekam.

"Wir haben in der Show supernette, tolle Menschen kennengelernt", erzählen Peter und Silvia Busch. "Seitdem ich in Stuttgart lebe und studiere, fehlen mir natürlich meine Eltern sehr. Umso schöner, wieder einmal etwas gemeinsam mit der Familie zu machen", lacht Dominique Busch.

"Ich habe aus der Show mitgenommen, dass man immer selbstbewusst an solche Aufgaben herangehen muss, egal welcher Gegner vor einem steht, und niemals aufgeben darf, um sein Ziel zu erreichen. Außerdem sollte man sich immer gegenseitig unterstützen und Mut machen, weil das zu höheren Leistungen führt", sagt Pascal Schmidt.

Unterstützung im Training bekamen sie von Kickbox-Weltmeisterin Marie Lang, Ex-Bundesligatrainer Peter Neururer, Handballweltmeister Pascal Hens und Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste.

Wer die erste von vier Shows auf Sat.1 am Samstag um 11.55 Uhr nicht anschauen kann, kann sie auch in der Sat.1-Mediathek auf www.sat1/tv sehen.

Die Kandidaten müssen sportliche Herausforderungen (Outdoor-Challenges) meistern, darunter Hindernis-Parcours oder ein Kanu-Rennen. Über einen Zeitraum von vier Wochen kommen nur die stärksten Familien eine Runde weiter. Zum Start in Kochel am See schaffen es die besten acht von zwölf Familien in die zweite Runde in Wacken, in der dritten Runde in Wuppertal sind noch die besten sechs dabei, im Finale stehen sich die besten vier Familien gegenüber. Die Familien treten pro Sendung in Gruppen gegeneinander an. Die Gruppensieger sind eine Runde weiter. Die anderen Familien müssen sich einem Parcours mit Wassergräben, Kletternetzen und einer nahezu senkrechten Rampe stellen, die es zu erklimmen gilt.