Straßenausbau in Hubertshofen bedingt Anliegergebühren / Wunschzettel fällt kurz aus

Von Claudia Matuschke

Donaueschingen-Hubertshofen (mat). Dem Wunschzettel des Hubertshofener Ortschaftsrats für das neue Jahr sind enge Grenzen gesetzt.

Im Entwurf des Vermögenshaushaltplan für 2012 sind 4500 Euro für Ersatzgeräte auf dem Kinderspielplatz und 5000 Euro für die Sanierung des Parkplatzes am Rathaus vorgesehen. "Schon im dritten Jahr hintereinander haben wir kaum Investitionen", stellte Ortsvorsteher Heinz Weniger in der öffentlichen Ortschaftsratsitzung fest. Rückblickend wurden in Hubertshofen im Verwaltungshaushalt 2010 gut 103 000 Euro in den Kindergarten an Zuschuss investiert.

Nur noch 7000 Euro Minusim Freibad

Erfreut war Weniger auch über das Rechnungsergebnis vom Schwimmbad. Dank des großen Engagements der Mitglieder vom Förderverein Schwimmbad konnte das Defizit 2010 auf knapp 7000 Euro beschränkt werden.

Auch im Bürgerhaus ist aufgrund der städtischen Vereinsförderung der Zuschussbetrag auf etwa 5000 Euro gesunken. Einen positiven Ertrag konnte die Mosterei mit fast 1300 Euro erwirtschaften. Diskutiert wurde über die Busverbindungen nach Wolterdingen und Donaueschingen. Immer wieder kommt es vor, dass die Schüler zu spät zum Unterricht erscheinen. Eine in Kürze geplante Fahrplanänderung soll Abhilfe schaffen.

Ortsvorsteher Weniger informierte, dass die bereits im Jahre 1899 ausgebaute Schwimmbadstraße in Hubertshofen keine so genannte historische Straße ist. Sollte ein Straßenbau angestrebt werden, sind deshalb Anliegergebühren fällig, dies nahm der Ortschaftsrat zur Kenntnis. Des weiteren wurde der angedachte Winterdienst auf den Wirtschaftswegen den Räten und Hubertshofener Bürgern vorgestellt.