Viele Frauen besuchten das "Frühstück für die Seele", bei dem Regine Murdoch-Nonnenmacher (Mitte) einen Votrag hielt. Foto: Meister Foto: Schwarzwälder-Bote

Frühstückstreff der Freien evangelischen Gemeinde gut besucht

Donaueschingen (lam). Zu einem besonderen Frühstückstreff hatte die Freie evangelische Gemeinde Donaueschingen unter dem Motto "Was ich dir schon immer einmal sagen wollte – Kritisieren ohne zu verletzen" eingeladen. Referentin war Regine Murdoch-Nonnenmacher beim Frauenfrühstück der freien evangelischen Gemeinde (FeG) in Donaueschingen.

Sie verstand es, etliche Hilfestellungen zum Umgang mit Kritik zu geben. Kritik richtig austeilen und einstecken ist eine große Kunst, vor allem, wenn dabei keine Verletzungen zurückbleiben sollen. Als ehemalige Krankenschwester und heute in den Diensten der evangelischen Kirche stehende Frau hat Murdoch-Nonnenmacher zehn Regeln aufgestellt.

Wichtig ist laut der Referentin die Wahl des Ortes und Zeitpunktes für ein klärendes Gespräch. Dieses sollte immer mit einem Lob beginnen. Man sollte immer über konkrete Punkte sprechen. Sie gab auch Tipps, wie man Kritik aufnimmt – als wertvolle Rückmeldung, die dem Kritisierten die Chance gibt, ein Verhalten, einen Sachverhalt oder seine Beziehung zum Kritiker zu überprüfen.

Neben dem bunten Rahmenprogramm stand das gemeinsame Frühstücken der Frauen im Mittelpunkt. Mit der Veranstaltungsreihe "Mehr als ein Frühstück..." ist es den Frauen der freien evangelischen Gemeinde gelungen, für die Frauen aus Donaueschingen und Umgebung ein attraktives Angebot zu schaffen. Der Frühstückstreff findet zweimal jährlich im Gemeindehaus der FeG statt. Zum nächsten "Frühstück für die Seele" wird am Samstag, den 21. März 2015 eingeladen.