An den Ständen mit Fachartiklen ist das Interesse groß (links). Bereits in der Zufahrt zur Halle beispielsweise preist ein Aussteller ein Mittel gegen die Varroa-Milbe an. Foto: Schwarzwälder-Bote

Messe: Besucher aus weitem Umkreis

Donaueschingen. Imker aus ganz Europa trafen sich in der Donaustadt, die sich während der 46. Süddeutschen Berufs- und Erwerbsimkertage für ein Wochenende in ein Mekka aller Liebhaber von Bienen und deren Produkten wandelte.

Seit vielen Jahren ist die Fachmesse eine Plattform für neue Entwicklungen rund um die Imkerei, deren Probleme seit Jahren in der Stellung innerhalb der Landwirtschaft, dem Kampf um die Varroa-Milbe und die eingesetzte Pestizidmenge im Agrarbereich richten.

Im Fachteil drehte sich in diesem Jahr alles um die Betriebsführung und das Management einer rentablen Imkerei.

Tipps für Existenzgründer und Finanzierungsmodelle rundeten den Fachteil ab. "Die Fachmesse nutzen wir zur Verleihung des goldenen Stachels an Imker die durch besonderen Einsatz auffallen. Der schwarze Stachel geht oft an Politiker, welche den Problemen der Imker kein Gehör schenken", sagt Imker-Präsident Manfred Herderer. Mehr als 5000 Gäste sorgten für einen Rekordbesuch, der sich bereits während der Resonanz auf die Fachvorträge am Freitag ankündigt hatte.