Es gibt viel zu tun in Sachen Bildung für (von links): Handwerkskammerpräsident Gotthard Reiner, Schulleiter Gerhard Gaiser, Hauptgeschäftsführer der HWK Georg Hiltner und Studiendirektor Wolfgang Rebhan vom Schulleitungsteam der Gewerblichen Schulen. Foto: Pflanzl

Handwerkskammerspitze besucht die Gewerblichen Schulen Donaueschingen.

Donaueschingen - Handwerkskammerpräsident Gotthard Reiner und Hauptgeschäftsführer Georg Hiltner besuchten die Gewerblichen Schulen Donaueschingen. Ihre Mission: Die Gemeinsamkeiten in ihrem jeweiligen Bildungsauftrag zu festigen.

Schulleiter Oberstudiendirektor Gerhard Gaiser und Studiendirektor Wolfgang Rebhan begrüßten die Besucher und führten sie durch die Werkstätten der Gewerblichen Schulen Donaueschingen.

Im Vorfeld stellte Schulleiter Gerhard Gaiser das vielfältige Bildungsangebot seiner Schule vor. In verschiedenen Schularten wird beispielsweise die berufliche Grundbildung zur Vorbereitung auf eine Berufsausbildung angeboten. Qualifizierte Berufsschulabschlüsse können ebenso erworben werden wie viele allgemeine Bildungsabschlüsse vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur.

Darüber hinaus bieten die Technikerschulen qualifizierte Weiterbildungen an. Schüler der Gewerblichen Schulen Donaueschingen erreichen immer wieder erste Plätze bei Berufswettbewerben auf Landes, Bundes- und Europaebene.

Um das gemeinsame Ziel, die Beibehaltung und Weiterentwicklung passgenauer Bildungsangebote für Jugendliche ebenso wie die Qualifizierung von Fachkräften für die Wirtschaft bestens erreichen zu können, wurden bildungspolitische Themen besprochen. Es sei wichtig, an einem Strang in die gleiche Richtung zu ziehen, so Handwerkskammerpräsident Gotthard Reiner. Zum Wohle von Auszubildenden und Schülern sei es wichtig, Synergieeffekte zu nutzen, bekräftigte Schulleiter Gerhard Gaiser. Handwerkskammerpräsident Gotthard Reiner, zeigte sich beeindruckt von der spürbar offenen Atmosphäre und der guten Ausstattung auf hohem Niveau der Donaueschinger Schule. Es freue ihn, feststellen zu können, dass die Auszubildenden und Schüler zur Selbstverantwortung erzogen werden. Dies wurde beispielsweise deutlich, als er sah, dass sich Schüler selbstständig am Computer kundig machten, ob es notwendige Änderungen im Stundenplan oder in der Raumbelegung für die nächste Unterrichtseinheit gibt.

Hauptgeschäftsführer Georg Hiltner stellte abschließend fest, dass er die Kooperationsbereitschaft spüre, die wichtig sei, um gemeinsam mit den Beruflichen Schulen die Wirtschaftssparte Handwerk gut zu vertreten. Die Vertreter der Handwerkskammer Konstanz und der Gewerblichen Schulen wollen wie bisher die Zukunftsaufgaben in Partnerschaft zum Wohle der ihnen anvertrauten jungen Menschen lösen.