18 Elternmentoren erhalten nach erfolgreicher Ausbildung ihre Urkunden. Das Bild zeigt sie mit Schulrat Ralf Schneider (links), Elke Picker, Vorsitzende der Elternstiftung (Zweite von links) und Kursleiter Christian Semmler (hinten rechts). Foto: W. Maier Foto: Schwarzwälder-Bote

18 Teilnehmer lassen sich ausbilden / Sie bilden Brücke zwischen Elternhaus und Kindergarten oder Schule

Von Wolfgang Maier

Donaueschingen. 18 Teilnehmer haben sich zu interkulturellen Elternmentoren ausbilden lassen – und erhielten dafür am Samstag eine Urkunde.

Mit dieser Übergabe endete ein vier Schulungen langer Kurs, der von der gemeinnützigen Elternstiftung Baden-Württemberg bereits zum vierten Mal im Schwarzwald-Baar-Kreis veranstaltet wurde.

Die Elternmentoren sollen eine wichtige Brücke bilden zwischen Elternhaus und Schule oder Kindergarten. Ein Großteil ist mehrsprachig und kann so auch bei Sprachbarrieren und kulturellen Unterschieden vermitteln.

Kursinhalt waren unter anderem Themen wie das baden-württembergische Schulsystem, Stärkung und Reflexion der Erziehungskompetenzen, Erkenntnisse und Anregungen zur ein- und mehrsprachigen Erziehung. Aber auch Unterstützung und Motivation der Schüler durch die Eltern, der Umgang mit Konflikten sowie die Rolle als Vermittler und Elternmentor.

Geleitet wurde die Veranstaltung von Diplom-Psychologe Christian Semmler. Elke Picker, Vorsitzenden der gemeinnützigen Elternstiftung Baden-Württemberg, überreichte die Urkunden in Anwesenheit von Ralf Schneider vom Staatlichen Schulamt und Anette Hug-Kalisch von der Integrationsförderung Villingen-Schwenningen.

Weitere Informationen: Wer Interesse daran hat, selbst Elternmentor zu werden oder Unterstützung eines Elternmentors benötigt, kann sich an Konstanze Messner und Anette Hug- Kalisch von der Integrationsförderung Villingen-Schwenningen (07721/82 21 51) oder auch an das Bildungsbüro im Landratsamt an Andreas Meßmer (07721/9 13 78 00) wenden.