Eisstockschützen: Von Strom und Wasser abgeschnitten
Donaueschingen. Die Generalversammlung der Donaueschinger Eisstockschützengesellschaft Eiswiese (DEG) fand im Gasthof "Adler" in Almendshofen statt. In ihrem Geschäftsbericht informierte die Vorsitzende Michaela Giese über die Vorstandssitzungen und die Themen: Strom-und Wasserversorgung, Erneuerung des Pachtvertrages, Neufassung der Satzung, Bewirtschaftung der Eiswiese sowie das Thema eines Vereinsheims. Die eigenen Turniere mussten zum Leidwesen der örtlichen Interessenten, aber auch der aktiven Schützen von nah und fern abgesagt werden, weil die Eisstockschützen von der Strom- und Wasserversorgung abgeschnitten wurden. Die Neuzugänge Sabine Häbisch, Corinna Kuttruff und Aqeel Mohamad wurden nochmals erwähnt.
Der Bericht von Kassiererin Ulrike Oschwald zeigte eine geringere Einnahmenseite auf als im Vorjahr. Das war der Kappung von Strom- und Wasser geschuldet, was zur Folge hatte, dass das bei den örtlichen Vereinen und Firmen beliebte Grümpelturnier sowie das Aktiventurnier im Mai abgesagt werden mussten und so wichtige Einnahmequellen versiegten. Dennoch schloss der Kassenbericht mit einem knappen Plus.
Dem Bericht von Sportwart Wladimir Herzog, der durch M. Giese vorgetragen wurde, war zu entnehmen, dass die aktiven Schützen 5800 Kilometer hinter sich gebracht haben, um ihren Sport ausüben zu können. Insgesamt 22 Turniere – darunter Freundschaftsturniere, aber auch in Tuniere der ersten und zweiten Bundesliga, bei der Südwestdeutschenmeisterschaft, beim deutschen Pokal und der deutschen Meisterschaft – wurden gespielt.
Die Wahlen brachten volgende Ergebnisse: Michaela Giese bleibt Vorsitzende, zweiter Vorsitzender wird Wilfried Reinbolz, Kassierer und Schriftführer in einer Person ist Franz Oschwald, Wilfried Dreher bleibt erster Beisitzer, zweiter Beisitzer wird Holger Giese, Corinna Kuttruff und Matthias Prosch übernehmen die Kassenprüfung.