Michael Jung, Vielseitigkeitsstar aus Horb-Altheim, hat sich frühzeitig für das CHI in Donaueschingen angemeldet. Bereits im vergangenen Jahr hatte er von Schwarzwälder Bote-Verleger Richard Rebmann und Tochter Amelie den Publikumspreis bekommen. Foto: Filipp

Michael Jung aus Horb-Altheim hat für Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturnier  zugesagt.

Donaueschingen - Mit Michael Jung, Doppel-Olympiasieger in der Vielseitigkeit haben die Veranstalter des CHI in Donaueschingen erneut einen dicken Fisch an Land gezogen. Hans-Dieter Dreher aus Rheinfelden und Andreas und Niklas Krieg aus Nordstetten werden das Feld der baden-württembergischen Top-Reiter vervollständigen.

Der Vielseitigkeitsstar aus Horb-Altheim wird sich in diesem Jahr im Großen Preis der internationalen Konkurrenz stellen.

Bei seinem letzten Auftritt in Donaueschingen wenige Wochen nach seinem erfolgreichen Auftritt bei den Olympischen Sommerspielen von London hat er das Publikum förmlich mitgerissen. Jung hat vor kurzem schon seine diesjährige Topform unter Beweis gestellt. Im großen Preis der Stadt Wiesbaden holte er mit dem vierten Platz die blaue Schleife.

In Luhmühlen war er nicht zu schlagen und sicherte sich den ersten Platz in der Meßmer Trophy mit seinem neunjährigen Wallach Halunke FBW. Mit Hans-Dieter Dreher aus Rheinfelden hat der baden-württembergische Shootingstar gestern seine Teilnahme an der traditionellen Reitsportveranstaltung in Donaueschingen bekannt gegeben. Der Südbadener hat in diesem Jahr seine gute Form schon des öfteren unter Beweis gestellt. So gewann er in Balve das Eröffnungsspringen, in Mannheim konnte er mit seinem 13-jährigen Hengst Mater de Menardiere die Goldmedaille sichern. Beim großen Preis der Stadt Wiesbaden belegte er den zweiten Platz.

Das CHI in Donaueschingen ohne die Teilnahme der pferdesportbegeisterten Familie Krieg aus Nordstetten kann man sich fast gar nicht vorstellen.

Andreas Krieg und sein Sohn Niklas haben ihre Teilnahme bestätigt. Andreas Krieg ist in Donaueschingen wahrlich kein Unbekannter. Bereits im Alter von 18 Jahren holte er seinen ersten sieg in einem Springen der Klasse S. Kurz darauf bekam er schon das Goldene Reitabzeichen verliehen.

Dieses außergewöhnliche Talent scheint der Vater an seinen Sohn weiter gegeben haben. Sohn Niklas schlägt sich ebenso fantastisch im internationalen Springsport, und wenn große Wettbewerbe anstehen wie die Europameisterschaften, dann kann er ganz auf die Erfahrung und die Unterstützung seines Vaters rechnen.