Die historische Bürgerwehr Villingen vor der Donaueschinger Stadtkirche. Foto: Roger Müller

Regen hört rechtzeitig auf. Reiterzug macht Turnier alle Ehre. Sieben-Plätz-Hexen mit 1000 Euro prämiert.

Donaueschingen - Der Dauerregen ließ nicht Gutes erwarten für den prachtvollen CHI-Umzug durch die Donaueschinger Innenstadt. Und dann hatte Petrus doch ein Einsehen. Der Preis für die beste Gruppe ging an die Sieben-Plätz-Hexen Allmendshofen.

Der von zahlreichen Besuchern, Aktiven und Sponsoren geschätzte Umzug zum Turnierauftakt des CHI in Donaueschingen spülte wieder einige tausend Besucher in die Innenstadt. Traditionell wurden die Gespannfahrer am Hanselbrunnenplatz für die erste, erfolgreich abgelegte Fahrprüfung geehrt. Bei den Ponys war dies Steffen Brauchle, bei den Großpferden ging der Sieg an den Niederländer Theo Timmermann.

Rund 20 Gruppen ernten großen Beifall

Dann jedoch war Showtime, und die Bühne speziell vor dem Hanselbrunnenplatz gehörte ganz den restlichen Umzugsteilnehmer. Die Jury aus OB Erik Pauly, der Vorsitzenden des RFV Schwenningen, Yvonne Würthner, Erbprinz Christian zu Fürstenberg, der Bronzemedaillengewinnerin mit der Mannschaft in der Dressur, Jessica von Bredow-Werndl, und dem amtierenden deutschen Meister Denis Nielsen hatte kein leichtes Spiel beim Bewerten der einzelnen Gruppen. Rund 20 Gruppen machten sich unter großem Beifall auf durch die Donaueschinger Innenstadt. Toll herausgearbeitete Kostüme, schöne Kutschen und vielerlei Pferderassen wurden präsentiert.

Bei der Prämierung durften sich dann die Sieben-Plätz-Hexen aus Allmendshofen über den Siegerscheck von 1000 Euro freuen, auf Platz zwei folgten die Interessengemeinschaft Therapeutisches Reiten aus Obereschach, gefolgt vom Ponyhof Müller.