Stadtverband: Besuch der Anlagen auf Amtenhausener Berg

Donaueschingen. Nach wochenlanger Zwangspause wegen der Corona-Krise nahmen die Mitglieder des CDU-Stadt verbands Donaueschingen mit einer Freiluft-Veranstaltung ihre Aktivitäten wieder auf.

Bei idealem Windparkwetter trafen sich laut Pressemitteilung des Stadtverbands viele Interessierte am Samstag nahe Ippingen im Fürstlichen Forst, wo sie vom Forstbetriebsleiter Jens Borchers begrüßt wurden. Seitens der Investoren, der Firma Juwi, erläuterten Projektleiterin Julia Wolf und Vorstandsvorsitzender Michael Claas Entstehung und Randbedingungen der fünf Windräder auf dem Amtenhausener Berg.

Inzwischen sind die im Jahre 2017 fertig gestellten Anlagen mit einer Leistung von 3,3 Megawatt (MW) an verschiedene Stadtwerke in Baden-Württemberg verkauft worden. Diese wiederum können nun ihren Stromkunden erneuerbare Energie anbieten. Die Besucher informierten sich über zahlreiche Details zur Erstellung und zum Betrieb der Anlagen, das heißt zeitweise und dauerhaft benötigte Waldflächen, Artenschutz, Schallemissionen, Einspeise- und Netzfragen und Effizienz. Die Anlagen auf dem Amtenhausener Berg können 10 000 Haushalte mit Strom versorgen und werden laut Betreiber wirtschaftlich erfolgreich betrieben.