Über 275 mal floss Blut für den guten Zweck: Ortsvorsteherin Monika Winterhalder ehrt die Blutspender Rainer Matuschke und Waltraut Willmann jeweils für 50 Mal, Wolfram Lücke für 75 Mal und Hubert Gfell sogar für 100 Mal. Foto: Rademacher Foto: Schwarzwälder Bote

Ortschaftsrat: Arbeiten für Drainage am Bolzplatz nicht vergeben / Treue Blutspender aus Hubertshofen geehrt

Donaueschingen-Hubertshofen. Längere Diskussionen gab es bei der Ortschaftsratssitzung in Hubertshofen. Ein Thema war die Namensfindung für die Erschließungsstraße des Baugebietes Mühlwiesen. Dort sind bereits vier Bauplätze verkauft und zwei Flächen stehen in Verhandlung. Zahlreiche Namen wurden vorgeschlagen. Am Ende standen Badmühlenweg oder Badmühle zur Abstimmung. Mit zwei zu drei Stimmen einigte sich der Ortschaftsrat auf Badmühle.

Für die Drainage am Bolzplatz liegt ein Angebot vor. Der Ortschafstart hatte 10 000 Euro im Haushalt eingestellt. Das Angebot liegt jetzt bei über 22 000 Euro. Die Abstimmung wurde verschoben. Man möchte vor Ort am besten noch mit den Bolzplatznutzern über Sinn und Zweck der Drainage diskutieren, möglichst, wenn es nass ist. Es gibt auch Befürchtungen, dass der Platz zu trocken wird und zum Hartplatz mutiert.

Ortsvorsteherin Monika Winterhalter freute sich, vier fleißige Blutspender zu ehren. Sie erhielten jeweils eine Ehrennadel und ein Weinpräsent. Hebert Gfell mit 100 Blutspenden und Wolfram Lücke mit 75 Blutspenden erhielten zusätzlich einen Bildband der Stadt Donaueschingen. Für 50 Spenden wurden Rainer Matuschke und Waltraut Willmann geehrt.

In Hubertshofen ist noch kein Defibrillator stationiert. Ortsvorsteherin Monika Winterhalder möchte nochmals nachhaken. Ortschaftsrat Franz Ritter regte an, generell die Beschlüsse aus nicht öffentlichen Sitzungen bekannt zu geben. Es soll geprüft werden, inwieweit der Ortschaftsrat das darf und was dann gesagt werden kann. Den Winterdienst wird in Zukunft Rainer Neininger unter sich haben. Es wurde angeregt, mit ihm noch vor dem Winter eine Ortsbegehung zu machen und auf Problempunkte hinzuweisen.

Am Kindergarten wurde ein neuer Zaun installiert. Manche finden, dass er zu nahe an der Straße ist. Monika Winterhalder erklärte, dass der Zaun der gesetzlichen Vorgabe entspricht und er von Seiten des Kindergartens, dem Nachwuchs und den Eltern positiv aufgenommen wurde. Teils wird er noch bepflanzt und verschönert. Der alte Zaun hinter dem Kindergarten wird über kurz oder lang ebenfalls ersetzt.