Das Ensemble Artefakt, das Kai Armbruster (Zweiter von rechts) für das Hüfinger Sommertheater 2017 zusammengestellt hat. Archivfoto: Sigwart Foto: Schwarzwälder Bote

Kultur: Gruppe tritt am 17. November bei "Bühne frei" im Strawinsky-Saal der Donauhallen

Donaueschingen (hon). So klingen die Römer: Das Ensemble Artefakt erinnert auf Einladung der GUB bei "Bühne frei" in den Donauhallen an das Hüfinger Sommertheater 2017. Wer in Donaueschingen in irgendeiner Form mit Musik zu tun hat, der kennt ihn: Kai Armbruster, seit 1996 Lehrer an der städtischen Musikschule und einst selbst dort Akkordeon-Schüler. Sein Lehrer hieß damals Brent McCall, eine mindestens ebenso bekannte Größe in der Musikszene der Region.

Armbruster als einen Zündler zu bezeichnen, ist erlaubt: "Es bereitet Freude, den musikalischen Funke zu entzünden, Lust am Musizieren zu wecken und mitzuverfolgen, wie Musik zum Alltag der Kinder werden kann." Doch er ist nicht nur Musiklehrer, Leiter des Akkordeonorchesters Blumberg und Mitglied in verschiedenen Gruppen und Bands, als Komponist wird er auch zum Tonschöpfer. Das ist auch in Hüfingen bekannt, und so kam von dort die Anfrage, ob er nicht für das Sommertheater 2017 die Bühnenmusik komponieren könnte. Er wollte. Aufgeführt wurde seinerzeit "Das Artefakt", was den Namen des Ensembles erklärt. Das Stück stammt aus der Feder von Paul Siemt, der auch Regie beim Sommertheater führte.

Bei "Bühne frei" im Strawinsky-Saal der Donauhallen kommt es am Samstag, 17. November, zu einem Wiederhören und Wiedersehen – denn die Schauspielerin Anja Elisa Niggemeyer wird noch einmal "Götter, Römer und andere Menschen" aufleben lassen.

Mit dabei als musikalische Akteure sind: Katrin Stocker Werb (Violine), Stefanie Schempp-Demiriz (Cello), Iris Gojowczyk (Saxofon), Benedikt Elsässer (Posaune), Celine Esterle (Harfe) und Valentin Moosmann (Schlagwerk). Auf dem Platz am Klavier wird Kai Armbruster sitzen.