Zeit für Freudensprünge: Alles lief rund für Pfohrens Motorsportclub beim 21-Stunden-Mofarennen am Wochenende. Foto: Maier

Auf lediglich 4.000 Besucher hatte man in Pfohren gehofft.

Donaueschingen-Pfohren - Mit 7.000 zahlenden Besuchern war das Pfohrener Mofarennen die mit Abstand beliebteste Veranstaltung des vergangenen baaremer Wochenendes.

4.000 Interessenten waren kalkuliert, es sollten viel viel mehr kommen. Gibt es weitere Auflagen? "Wir streben es an, sicher aber nicht im Jahresrhythmus", so Roland Fehrenbacher, Vorsitzender der Motorsportfreunde, während des schweißtreibenden Abbaus auf dem großen Veranstaltungsareal.

Apropos großes Areal: Augenscheinlich waren keine 7.000 in Pfohren. "Das täuscht", ergänzt Fehrenbacher, "wir haben hier eine wirklich große Fläche, auf der sich vieles verteilt."

Viel Fläche ist einerseits schön, andererseits bezüglich der Zuschauerperspektive nachteilig – allemal, wenn der Kurs durch ein Maisfeld führt. Pro knapp zwei Kilometer messende Runde waren die Fahrer in Pfohren nur jeweils 200 Meter "präsent"; auf dem ehemaligen Fischbach-Areal wären sie ständig zu sehen.