Corona: "Wir helfen einander!" im Boot

Dietingen. Durch die Folgen der Corona-Pandemie sind in der Gemeinde Dietingen viele örtliche Betriebe, Gaststätten und Dienstleister in ihren betriebswirtschaftlichen Abläufen stark eingeschränkt und so bei länger andauernder Maßnahmen der Politik eventuell in ihrer Existenz bedroht, so die Gemeindeverwaltung in einer Mitteilung.

Bund und Land haben deshalb einige Förderprogramme und Rettungsschirme beschlossen. Solche von der Politik angebotenen Hilfen könnten aber nur zu einem kleinen Teil den wirtschaftlichen Schaden ausgleichen, der derzeit entstehe.

Gaststätten, Catering, Gewerbe und Handwerk

Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass etliche einheimische Gaststätten und Catering-Betriebe oder auch der Einzelhandel Abhol- und Liefermöglichkeiten für Essensbestellungen und Lebensmitteleinkäufe anbiete. Solche Bestellungen könnten ebenso über das Bürgerprojekt "Wir helfen einander!" begleitet werden, wenn die Liefermöglichkeiten erschöpft wären. Außerdem, so die Verwaltung weiter, dürfe man nicht vergessen, dass auch andere Geschäfte und Handwerker angesprochen werden könnten, um mit entsprechenden Schutzvorkehrungen tätig zu sein.

Wer gefragt ist bei der Nahversorgung

So könnten alle Bürger daran mitwirken, dass in der Gesamtgemeinde alle gemeinsam gut durch diese außergewöhnlichen Zeiten kommen und die Nahversorgung und wichtige Gastronomie sowie Dienstleister und Handwerker für die Zeit nach der Corona-Pandemie erhalten bleiben. Auskunft geben bei Bedarf die Ansprechpartner von "Wir helfen einander!" oder die Gemeindeverwaltung.