Die Füenf wollen gehen, werden aber wiederkehren. Der lange Abschiedsweg der schwäbischen Schelme im Theaterhaus geht weiter.
Niemand singt schöner über Küchengeräte, Kraftfahrzeuge und Hautkrankheiten als die Füenf. Die süddeutschen A-cappella-Comedy-Spezialisten gründeten sich vor 28 Jahren in Stuttgart und sind sehr erfolgreich – spätestens, seitdem sie mit dem grammatisch eigenwilligen Song „Mir im Süden“ eine Hymne aufs Land der Tüftler ablieferten. Am Freitagabend stehen die Füenf im Theaterhaus auf der Bühne, der Saal T1 ist zu gut drei Vierteln gefüllt, das Publikum schreit manchmal unbeherrscht vor Vergnügen – und gleichzeitig läuft in der größeren Schleyerhalle das Finale der SWR-1-Hitparade. „Wir sind auf Platz 13!“, verkünden die Füenf, sehr stolz.