Die EnBW verabschiedet sich von der Kohle nicht nur, weil sie die Energiewende vorantreiben will, sondern auch, weil der Markt das fordert, sagt Eva Drews.
Noch fünf Jahre, dann soll mit der Nutzung von Kohle zur Stromerzeugung im Auftrag der EnBW Schluss sein. Auf 2028 will das Unternehmen seinen Kohleausstieg vorziehen und setzt damit in die Tat um, was sein früherer Vorstandsvorsitzender Frank Mastiaux schon vor zwei Jahren sagte: „Man ist gut beraten, wenn man sich schnell auf den Weg macht.“ Und auch am Atomausstieg lässt Mastiaux’ Nachfolger Andreas Schell keinen Zweifel aufkommen: Der Punkt der Umkehr sei überschritten, sagte er.