Uwe Hück schaut teils reumütig auf sein Wirken bei Porsche und in der SPD zurück. Foto: dpa/Uli Deck

In unserer Serie „Wie geht es eigentlich . . . ?“ beleuchten wir Menschen, die aus dem Rampenlicht getreten sind. Heute: Uwe Hück, einst Gesamtbetriebsratschef von Porsche und Sozialdemokrat. Der 61-Jährige gibt sich reumütig.

Ein Boxer teilt aus und steckt Tiefschläge ein – auch nach K.-o.-Schlägen muss er wieder aufstehen. So wie Uwe Hück, Ex-Europameister im Thaiboxen. Er war bei Porsche ganz oben – langjähriger Betriebsratsvorsitzender und Aufsichtsratsvize, ein lautstarker Co-Manager. Dann der Absturz: Knall auf Fall gab er im Februar 2019, begleitet von allerlei Spekulationen, seine mächtige Position auf – offiziell, um in die Politik zu wechseln. Danach kam es noch ärger. Heute steht der 61-Jährige wieder fest auf den Füßen, als Boxer und als Mensch.