Ein Junge wird von seinen Eltern zu Schule gefahren. Die Prüforganisation Dekra gibt Tipps, worauf man beim Fahren des Nachwuchses achten sollte (Symbolfoto). Foto: IMAGO/Funke Foto Services/IMAGO/Jakob Studnar

Den Terminplan ihrer Kinder einzuhalten, kann für Eltern und andere Bezugspersonen ganz schön stressig werden. Worauf Sie beim Fahrdienst für den Nachwuchs achten sollten.

Der Nachwuchs hat oft genauso viele Termine wie die Erwachsenen: erst zur Schule, dann zum Musikunterricht und abends noch zum Fußballtraining. Irgendwie müssen die Kinder zu all ihren Aktivitäten kommen. Da kommen die Eltern ins Spiel. Die Prüforganisation Dekra gibt Tipps, worauf die achten sollten.

 

Mitfahrgelegenheiten sparen Zeit und unnötige Fahrerei - aber die Sicherheit bleibt schnell auf der Strecke. Hier muss für jedes Kind, das einen Kindersitz braucht, auch wirklich einer vorhanden sein. Laut der Dekra müssen Kinder unter 12 Jahren oder unter 1,50 m Körpergröße im Kindersitz mitfahren - sonst dürfen sie nicht mitgenommen werden. 

Vor der Abfahrt sollte kontrolliert werden, dass die Kinder ordentlich angeschnallt sind. Passiert das nicht, besteht ein höheres Risiko im Falle eines Unfalls. Außerdem wichtig: Bevor es losgeht, sollte zusätzliches Equipment wie Taschen, Musikinstrumente und Sportklamotten sicher verstaut werden.

Ist man sicher am Ziel angekommen, kann die Suche nach einem Parkplatz stressig sein. Das führt häufiger dazu, dass Eltern am Straßenrand halten und die Kinder schnell alleine aussteigen lassen. Auch das kann gefährlich werden. Die Zeit in die Parkplatzsuche zu investieren, lohnt sich. Geht gar nichts, sollte eine sichere Stelle abseits von befahrenen Straßen angesteuert werden. Auch wichtig, damit niemand zu Schaden kommt: ein Blick auf die Straße, bevor die Autotür geöffnet wird. 

Und: Den Kofferraum im fließenden Verkehr auszuladen, ist für alle Verkehrsteilnehmer riskant - auch hierfür sollte besser ein Parkplatz gesucht werden.