Bürgerverein leistet unverzichtbare Arbeit / Lob im Gemeinderat / 60 regelmäßige ehrenamtliche Helfer
Von Stefan Preuß
Dauchingen. Der Bürgerverein leistet im Ort unverzichtbare, vorbildliche soziale Arbeit. Dies wurde während der Berichte in der jüngsten Gemeinderatssitzung deutlich.
Hermann Schmutte, Schriftführer des Vereins, vermeldete einen Mitgliederstand von 321 Bürgern. Zusammen mit dem Krankenpflegeverein engagieren sich mehr als 500 Menschen in diesen beiden Organisationen, davon etwa 60 Personen regelmäßig ehrenamtlich.
Zentrales Tätigkeitsfeld ist weiterhin das Wohnprojekt Löwen. Das Interesse an der Konzeption der Wohnanlage spiegelt sich in zahlreichen Anfragen und Besuchen zuletzt vom Gemeinderat Küssaburg und der Caritas Konstanz wider. Die Beratungen im Kreis "Miteinander Füreinander" durch Corinna Grimm werden ebenso regelmäßig nachgefragt wie die Nachhilfen für Schüler durch das Ehepaar Reinelt und Gerd Lamers.
Unter fachkundiger Leitung von Martin Klotz und Werner Baumann erfolgte ein Bauschnittkurs mit zahlreichen Teilnehmern. Die Apfelernte in den Streuobstwiesen war sehr ergiebig, der Erlös aus dem Verkauf der 420 Liter fließt in die soziale Arbeit im Ort.
Der gemeinsame Mittagstisch wird von durchschnittlich vier bis sieben Gästen in Anspruch genommen. Das Angebot richtet sich sowohl an Bewohner der Wohnanlage als auch an Personen, die nicht mehr selbst kochen können. Karlheinz Hoffmann führte in seinem Bericht über das Internetcafé aus, dass die fünf angebotenen Seminare stark nachgefragt und ausgebucht waren, es ansonsten aber ein ruhiges Jahr gewesen sei.
Als weiteres herausragendes Angebot des Bürgervereins hat sich das betreute Wohnen zu Hause entwickelt. Barbara Lamers organisiert dieses Angebot. 2014 wurden 23 Personen von zwölf Alltagsbegleiterinnen betreut. Bürgermeister Torben Dorn dankte allen ehrenamtlich Engagierten für deren großes, soziales Engagement.